Der Frühling steht vor der Tür. Während die meisten mit ihrer Lieblingsjahreszeit Krokusse, Tulpen und längere Abende verbinden, wissen andere, dass ihnen der jährliche Heuschnupfen bevorsteht.
Ihre Allergie ist eine Reaktion auf Pollen von Gräsern, Bäumen und Kräutern. Sie erleben zum Teil heftige Symptome, wenn Pollen in Kontakt mit dem Mund, den Augen, der Nase oder dem Rachen kommen. Die Symptome bei Heuschnupfen können über mehrere Wochen oder sogar Monate lang andauern und führen häufig zu starkem Unwohlsein. Leider wird – wie wir uns vorstellen können – die Lebensqualität dadurch oft enorm beeinträchtigt.
Die Website Klarify beschäftigt sich mit den Symptomen von Heuschnupfen.
John Bostock – ein Londoner Arzt – stellte im 19. Jahrhundert fest, dass seine Symptome jedes Jahr im Sommer zur Zeit der Heuernte auftraten. Deshalb hat er eine Verbindung zwischen beiden hergestellt.
Pollenkörner sind winzige Partikel, die von Pflanzen an die Luft abgegeben werden. So können sie andere Pflanzen derselben Art befruchten und sich fortpflanzen. Tausende von Pollenkörnern gibt es oft bereits in einer kleinen Menge Pollenstaub. Wenn wir diese Pollen einatmen, können diese bei Allergikern Heuschnupfensymptome auslösen.
Pollen werden von Anfang Frühling über den Sommer abgegeben – manchmal sogar bis in den Herbst. Die Symptome treten bei Heuschnupfen meist gegen Ende des Frühling und Anfang des Sommers auf.
Generell sind Allergien weltweit auf dem Vormarsch. Es ist wichtig zu wissen, welche Stoffe eine Reaktion bei dir auslösen. Nicht jeder weiß, wo seine Allergie genau herkommt.
Wenn dein Immunsystem eine harmlose Substanz irrtümlich als Bedrohung ansieht, dann hast du wahrscheinlich eine Allergie. Dein Körper wehrt sich dagegen.
Manche Menschen leiden unter einer Allergie so stark, dass sie Auswirkungen auf das Familienleben, die Leistung bei der Arbeit oder auf gesellschaftliche Aktivitäten hat.
Wer aufgrund einer Allergie nachts schlecht schläft, hat tagsüber oft nicht genug Energie. Es gibt sogar lebensbedrohliche Allergien.
Ich war als Kind gegen die meisten Tierhaare allergisch und bin sehr froh, dass mein allergisches Asthma in der Pubertät verschwunden ist.
Besonders tragisch ist es, wenn man auf Nahrungsmittel allergisch ist und mit Blähungen, Übelkeit oder Durchfall reagiert. Denn das macht den Restaurantbesuch oft komplizierter.
Woran liegt es, dass Allergien zunehmen?
Hier sind einige Punkte:
Allergien können vererbt werden. Wenn beispielsweise ein Elternteil Heuschnupfen oder eine Nahrungsmittelallergie hat, liegt das Allergierisiko des Kindes bei circa 20 bis 35 Prozent.
Zu viel Hygiene – worüber sich manche möglicherweise wundern – kann ebenfalls Allergien fördern.
Besonders Kleinkinder brauchen den Kontakt zu verschiedenen Mikroorganismen – lasst sie im Matsch spielen. Wenn sie ständig mit Keimen konfrontiert werden, wirkt sich das positiv auf die Entwicklung einer ausgeglichenen Darmflora und eines starken Immunsystems aus.
Impfungen haben zwar viele Vorteile, doch können sie in Einzelfällen auch Allergien auslösen. Es gibt Studien, die belegen, dass umgeimpfte Kinder gesünder sind. Impfungen stellen eine große Belastung für das natürliche Immunsystem dar. Trotzdem muss man natürlich abwägen, ob man deswegen auf Impfungen verzichten möchte, die lebensgefährliche Verläufe bei bestimmten Krankheiten nahezu verhindern.
Da eine allergievorbeugende Maßnahme bereits während der Geburt stattfindet, fehlt Kindern, die per Kaiserschnitt auf die Welt gekommen sind. diese natürliche “Schluckimpfung“.
Auch Junk Food kann die Entstehung von Allergien fördern. Mit einer ausgewogenen, frischen und saisonalen Ernährung ohne Zusatzstoffe können wir zur Prävention beitragen.
Außerdem erhöhen Antibiotika das Risiko Allergien zu entwickeln. Denn unser Körper braucht eine gesunde Darmflora, in der sich die gesunden und die pathogenen Bakterien im Gleichgewicht befinden.
Hier können Allergietests helfen, Informationen zu deinen Auslösern liefern. Ein Allergietest muss mit deiner persönlichen medizinischen Vorgeschichte und deinen Symptomen abgeglichen werden.
Die Ergebnisse deines Allergietests können dabei helfen, zu erfahren, wodurch deine Symptome ausgelöst werden.
Es gibt viele Möglichkeiten: Du kannst mit einem Allergietest für zu Hause beginnen, um eine erste Einschätzung zu haben. Alternativ kannst du deinen Arzt um Rat bitten. Den Arzt brauchst du auch, um eine Diagnose und Zugang zu den besten Behandlungsmöglichkeiten zu erhalten.
Hier findest du weitere Möglichkeiten, um Allergietests durchzuführen.
Außerdem möchte ich dir noch Hausmittel verraten, die dir bei Heuschnupfen helfen können. Ihr wisst ja, ich liebe Naturheilkunde:
Honig, Knoblauch, Brennesseltee, frischer Ingwer, Kuren mit Apfelessig, Urlaub am Meer (wegen dem Salzwasser), reichlich Kurkuma (tägliche Einnahme) und Dampfbäder. Diese Mittel mögen zwar keine Allergie komplett verschwinden lassen, aber deine Symptome etwas erträglicher machen.
Leidest du unter einer Allergie? Was hat dir geholfen?
Ich wünsche dir gute Besserung und schnelle Heilung.
Liebe Grüße von Elischeba
Disclaimer: Mein Artikel wurde von „Klarify“ gesponsert.
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Die Punkte, woran es liegt, dass Allergien zunehmen, finde ich sehr interessant.
Autor
Ja, wenn man es weiß, kann man auch versuchen, das ein oder andere vorbeugend zu machen. Am einfachsten ist das beim Thema Ernährung. 😉
Ich leide auch an nervigen Allergien…. Sehr interessanter Beitrag!
Liebe Grüße
Autor
Oh, das tut mir leid, Peter.
Vielen Dank für dein positives Feedback.
Liebe Grüße und gute Besserung von Elischeba