Heute zeige ich dir auf meinem Blogazin, wie du deine ganz eigenen Wellness-Rituale in deinen Alltag integrieren kannst. Denn Wellness-Rituale helfen dir dabei, deinen Stresspegel zu senken und dich zu entspannen. Techniken wie Atemübungen, Meditation oder entspannende Bäder mit ätherischen Ölen können deinen Cortisolspiegel reduzieren und zu einem Gefühl von Ruhe führen. Aber erstmal von vorne.
Stress. Dieses kleine, fiese Wort, das sich manchmal wie ein Elefant auf deine Schultern setzt.
Egal, ob es die Arbeit ist, die dich stresst, der Haushalt oder einfach das Leben. Wir alle kennen diese Tage, an denen wir uns fragen: „Wo bleibt eigentlich mein Wellness-Resort mit Meerblick?“
Aber keine Sorge, du musst nicht gleich auf die Malediven fliegen (auch wenn das natürlich nett wäre). Mit ein paar einfachen Wellness-Ritualen kannst du dir auch zu Hause eine kleine Oase der Entspannung schaffen. Also schnapp dir deinen Bademantel und lies weiter – hier kommen Tipps, die deinen Alltag ein bisschen entspannter machen.
1. Das Badezimmer wird zum Spa
Dein Badezimmer ist mehr als nur der Ort, an dem du Zähne putzt oder schnell unter die Dusche springst. Es kann dein persönliches Mini-Wellness-Center werden – mit ein paar Tricks.
Eine große Dusche kann das Bad zu einem echten Wellness-Paradies machen. Sie bietet nicht nur eine praktische Möglichkeit zur Körperpflege, sondern kann auch als Entspannungsort dienen, um den Stress des Alltags zu vergessen. Eine Dampfdusche beispielsweise fördert die Entspannung, reinigt die Haut und stärkt das Immunsystem, indem sie den Kreislauf anregt und Glückshormone freisetzt.
Regenduschen bieten ein unvergleichliches Duscherlebnis, das den Körper umhüllt und die Muskeln entspannt. Durch die Kombination von Wasser, Wärme und Licht kann die Dusche zu einem täglichen Ritual werden, das Körper und Geist belebt und erfrischt.
Eine hochwertige Duschwand aus Glas ermöglicht dir ein lichtdurchflutetes Badezimmer und schafft eine luxuriöse Atmosphäre (der Link enthält Werbung).
Wenn du eine Badewanne hast, herzlichen Glückwunsch! Sie ist dein Ticket in die Entspannungswelt. Gönn dir ein heißes Bad mit einem duftenden Badezusatz. Lavendel wirkt beruhigend, Zitrusfrüchte erfrischend. Such dir aus, wonach dir gerade ist. Und nein, es ist nicht übertrieben, Kerzen aufzustellen und leise Musik laufen zu lassen.
In einer Frauenzeitschrift habe ich kürzlich ein Rezept für eine Gesichtsmaske entdeckt, welches ich mit dir teilen möchte: Mische einen Esslöffel Honig mit etwas Naturjoghurt und einem Spritzer Zitronensaft. Auftragen, 15 Minuten chillen und dann abwaschen. Deine Haut wird es lieben! Bonus-Tipp: Gurkenscheiben auf die Augen legen – nicht nur für den Effekt, sondern weil es wirklich kühlend wirkt.
2. Atemübungen: Dein SOS-Tool gegen Stress
Na jetzt kommt wieder die Yogalehrerin aus mir hervor. Aber achtsam auf deinen Atem zu achten kann kleine Wunder bewirken. Wenn dein Kopf vor lauter Gedanken Karussell fährt, hilft es oft schon, einfach mal tief durchzuatmen.
Die 4-7-8-Methode funktioniert so: Atme vier Sekunden lang durch die Nase ein, halte den Atem sieben Sekunden lang an und atme dann acht Sekunden lang langsam durch den Mund aus. Wiederhole das Ganze ein paar Mal. Klingt simpel? Ist es auch. Doch es kann Wunder wirken. Ich starte als Yogalehrerin meine Kurse jedes Mal mit achtsamem Atmen im Schneidersitz. Versuche es auch mal. Dein Puls beruhigt sich und dein Körper schaltet in den Entspannungsmodus.
Mini-Meditation: Keine Sorge, du musst dafür kein Meditationsprofi sein oder stundenlang im Schneidersitz sitzen. Setz dich einfach bequem hin (ja, auch auf der Couch) und konzentriere dich für fünf Minuten nur auf deinen Atem. Wenn Gedanken kommen – was sie garantiert tun werden – lass sie einfach vorbeiziehen wie Wolken am Himmel. Es geht nicht darum, perfekt zu sein, sondern darum, dir eine kleine Pause zu gönnen.
3. Wellness für Körper und Seele: Bewegung tut gut
Bewegung klingt jetzt vielleicht nicht nach Wellness – aber glaub mir: Dein Körper wird es dir danken! Und nein, ich rede nicht von schweißtreibenden Workouts (außer du stehst darauf).
Als Yogalehrerin habe ich mich ausführlich damit beschäftigt, wie gut Yoga wirkt. Bei YouTube biete ich auf meinem Kanal „Yoga und Meditation by Elischeba“ kostenlose Videos für Anfängerinnen und Anfänger. Such dir einfach eines aus und leg los! Schon fünf Minuten am Morgen können einen riesigen Unterschied machen.
Tanzen wenn niemand zuschaut: Manchmal ist der beste Weg zum Stressabbau einfach wildes Tanzen in deinem Wohnzimmer. Mach deine Lieblingsplaylist an (ich bin Fan der 80er-Hits) und lass alles raus! Es macht Spaß und setzt Endorphine frei – win-win!
Aber auch die tägliche Runde mit der Fellnase hilft uns dabei, uns wohl und fit zu fühlen. Ich lasse mein Handy dabei (fast immer) zuhause oder im Hotel und genieße die Natur.
4. Achtsamkeit im Alltag: Kleine Rituale mit großer Wirkung
Achtsamkeit klingt immer so spirituell – dabei ist es eigentlich ganz einfach: Es geht darum, den Moment bewusst wahrzunehmen.
Der Tee-Moment: Anstatt deinen Kaffee oder Tee hektisch runterzukippen, nimm dir mal fünf Minuten Zeit dafür. Setz dich hin (ohne Handy!) und genieße jeden Schluck ganz bewusst. Wie schmeckt der Tee? Wie fühlt sich die Tasse in deinen Händen an? Klingt banal? Vielleicht – aber probier’s aus!
Mit meinen Teilnehmerinnen und Teilnehmern habe ich morgen eine Wochenmarkt-Meditation geplant, bei der sie sich mit geschlossenen Augen vorstellen, dass sie eine Orange probieren und das gesamte Aroma wahrnehmen. Oder dass sie an frisch gebackenen Waffeln vorbeikommen und den Duft spüren. Okay, es kann sein, dass sie dann Hunger bekommen, aber trotzdem werden sie noch achtsamer.
Dankbarkeitstagebuch: Jeden Abend schreibe ich mir drei Dinge auf, für die ich dankbar bin. Das können große Dinge sein („Ich habe heute eine wichtige Deadline geschafft“) oder kleine („Der Cappuccino heute Morgen war besonders lecker“). Es hilft dir dabei, den Fokus auf das Positive zu lenken. Ich schlafe besser, wenn meine letzten Gedanken im Bett schöne und erhellende sind.
5. Wellness für die Sinne: Düfte und Klänge
Unsere Sinne spielen eine riesige Rolle dabei, wie entspannt wir uns fühlen.
Ätherische Öle: Ein Aroma-Diffuser ist eine tolle Investition für dein Zuhause. Lavendelöl hilft beim Abschalten am Abend, während Zitrusdüfte dich morgens wach machen können. Alternativ kannst du ein paar Tropfen Öl in eine Schüssel mit heißem Wasser geben und den Duft inhalieren.
Musik hat einen direkten Einfluss auf unsere Stimmung. Erstelle dir eine Playlist mit Liedern, die dich entspannen – oder probiere Naturgeräusche aus (Regenprasseln ist besonders beliebt). Tipp: Kopfhörer aufsetzen und kurz die Welt um dich herum vergessen.
6. Schönheitsschlaf: Die Königsdisziplin der Entspannung
Ja, Schlaf zählt auch als Wellness-Ritual! Und er ist wichtiger denn je – vor allem an stressigen Tagen.
Abendroutine etablieren: Versuch jeden Abend zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen (jaaa… leichter gesagt als getan). Schalte mindestens eine Stunde vorher alle Bildschirme aus und lies stattdessen ein Buch oder hör einen Podcast.
Lavendel-Kissen-Spray: Ein kleiner Spritzer Lavendelduft auf dein Kopfkissen kann Wunder wirken – probier’s mal aus!
7. Wellness-Snacks: Gönn dir was Gutes
Essen kann ebenfalls Wellness sein – wenn es nicht gerade der fünfte Schokoriegel am Tag ist (auch wenn wir alle wissen: Manchmal braucht man den!).
Dunkle Schokolade (mit mindestens 70 % Kakao) enthält Stoffe wie Theobromin und Magnesium, die entspannend wirken können. Aber statt sie hektisch zu verschlingen: Nimm dir ein Stückchen und lass es langsam im Mund zergehen. Wusstest du schon, dass ich jeden Tag (dunkle) Schokolade esse?
Goldene Milch: Ein echter Trend unter Wellness-Fans: Goldene Milch! Dafür erwärmst du Milch (ich nutze pflanzliche Alternativen) und rührst Kurkuma-Pulver hinein. Ein bisschen Zimt und Honig dazu – fertig ist dein Anti-Stress-Drink!
8. Digital Detox: Einfach mal abschalten
Hand aufs Herz: Wie oft scrollst du am Tag durch Instagram oder checkst deine E-Mails? Klar macht das manchmal Spaß – aber oft stresst es auch mehr als nötig.
Handyfreie Zonen schaffen: Leg dein Handy abends bewusst weg – vielleicht sogar in einen anderen Raum! Stattdessen kannst du ein Buch lesen oder einfach mal nichts tun (jaaa… nichts tun ist erlaubt!).
Fazit: Du bist deine eigene Wellness-Oase
Am Ende des Tages geht es nicht darum, perfekte Rituale zu haben oder ständig produktiv zu sein. Es geht darum, dir selbst etwas Gutes zu tun – egal ob das ein Schaumbad ist oder fünf Minuten tiefes Atmen im Wohnzimmer. Also schnapp dir deine Lieblingskerze (oder deinen Lieblingstee) und gönn dir heute noch einen kleinen Moment der Entspannung. Du hast es verdient!
Elischeba
Hinweis: Kooperation mit teppich.de (Werbung) – die Gedanken dazu sind meine eigenen.
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Man muss sich manchmal dazu „zwingen“ zuhause eine Oase zu schaffen und dann ist man doch froh!
So schöne Ideen! Ich hab direkt Lust bekommen, mir meine eigene kleine Wohlfühlroutine zusammenzustellen – danke für den Selfcare-Reminder!