Schlaftipps für Kinder im Schulalter

Wenn die Sonne untergeht und der Tag sich dem Ende neigt, geht für einige Eltern der Stress erst richtig los. Manchmal denke ich mir innerlich, dass ich gerne die Energie meiner Kids hätte. Denn wenn ich abends müder werde, dann drehen die beiden erst richtig auf.

Nun, ein erholsamer Schlaf ist für Kinder im Schulalter besonders wichtig. Da er ihre Entwicklung, Lernfähigkeit und Konzentration maßgeblich beeinflusst. Trotzdem denke ich, dass es auf in Ordnung ist, wenn es Kinder gibt, die einfach weniger Schlaf brauchen, als andere.

Du möchtest deinem Kind helfen, besser ein- und durchzuschlafen? Auf meinem Blogazin gibt es heute ein paar Tipps für dich.

Zunächst einmal ist es wichtig, eine angenehme Schlafumgebung zu schaffen. Das Kinderzimmer sollte ein Ort der Ruhe und Entspannung sein. Achte darauf, dass der Raum dunkel, kühl und gut belüftet ist. Eine Raumtemperatur von etwa 19 Grad Celsius gilt als optimal für einen erholsamen Schlaf.

Vermeide grelles Licht vor dem Schlafengehen und dimme stattdessen die Beleuchtung, um die natürliche Produktion des Schlafhormons Melatonin zu fördern. Wir lüften einmal am Tag auch das Zimmer der Kinder ordentlich durch. Immerhin schlafe ich auch selbst besser mit guter Luft. Im Sommer liebe ich es sogar, bei offenem Fenster zu schlafen.

Ein oft unterschätzter Faktor für guten Schlaf ist die Matratze, auf der dein Kind die Nacht verbringt. Eine hochwertige Kindermatratze kann einen erheblichen Unterschied machen.

(Werbung) Die RAVENSBERGER Matratzen GmbH bietet beispielsweise speziell entwickelte Kinder- und Jugendmatratzen an, die auf die Bedürfnisse heranwachsender Körper abgestimmt sind. Diese Matratzen verfügen oft über eine 7-Zonen-Einteilung, die eine ergonomische Anpassung an den Körper ermöglicht und für eine optimale Druckentlastung sorgt.

Dies kann zu einem ruhigeren Schlaf und einer besseren Körperhaltung beitragen. Eine gute Matratze unterstützt nicht nur den Körper deines Kindes, sondern sorgt auch für ein angenehmes Schlafklima, was besonders wichtig ist, um nächtliches Schwitzen zu reduzieren.

Foto: RAVENSBERGER Matratzen GmbH

Nicht umsonst haben die Matratzen so tolle Auszeichnungen erhalten. Denn um ein IGR-Qualitätssiegel zu bekommen, muss eine Matratze umfangreiche Tests und Prüfverfahren durchlaufen. Hierzu werden die strengen Normen der DIN EN ISO 26800 / EN ISO 15537 zugrunde gelegt. Diese stellen eine messbare Gebrauchstauglichkeit und ergonomische Qualität dar.

Foto: RAVENSBERGER Matratzen GmbH

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Woher dieses tolle Ergebnis? Unter anderem wurden folgende Aspekte getestet: Die Kategorien Liegeeigenschaften, Komfort, Haltbarkeit, Bezug sowie im Bereich Schadstoff- und Geruchsbelastung. Der Sieg beim Test passt zur Philosophie in Bezug auf hohen Schlafkomfort und dauerhafte Qualität.

Ein weiterer wichtiger Aspekt für einen guten Schlaf ist die Etablierung einer festen Abendroutine. Kinder lieben Rituale. Ein gleichbleibendes Einschlafritual kann Wunder bewirken.

Dies könnte beispielsweise aus einer Gutenachtgeschichte, einem kurzen Kuscheln oder dem Hören leiser Musik bestehen.

In einer Elternzeitschrift habe ich gelesen, dass solch eine Routine nicht länger als 30 Minuten dauern sollte. Und möglichst jeden Abend zur gleichen Zeit stattfinden. Natürlich spielt das Bauchgefühl auch eine wichtige Rolle. Routinen helfen deinem Kind dabei, sich auf die bevorstehende Nachtruhe einzustellen. Dies signalisiert dem Körper, dass es Zeit zum Schlafen ist.

Ich mache das selbst auch. Eine Stunde vor dem Schlafen schalte ich mein Handy aus und trinke mir einen Tee. Dann lese ich noch etwas oder unterhalte mich. Medienkonsum direkt vor dem Zubettgehen bewirkt, dass ich innerlich später zur Ruhe komme. Was uns Erwachsenen guttut, das hilft häufig auch Kindern.

Bewegung und frische Luft tagsüber sind ebenfalls wichtige Faktoren für einen guten Schlaf.

Motiviere dein Kind gerne häufiger dazu, draußen zu spielen. Mein jüngstes Kind geht im Sommer gerne mit Klassenkameraden Eis essen. Häufig wird auch das Skateboard mit nach draußen genommen.

Körperliche Aktivitäten an der frischen Luft helfen nicht nur beim Abbau von überschüssiger Energie. Sie fördern auch unsere natürliche Müdigkeit am Abend. Allerdings sollten intensive körperliche Aktivitäten nicht zu spät am Tag stattfinden, da sie sonst möglicherweise zu aufputschend wirken können.

Ein oft unterschätzter Punkt ist die Ernährung. Du kannst darauf achten, dass dein Kind abends keine schweren Mahlzeiten zu sich nimmt.

Wir essen jeden Abend als Familie um 19 Uhr 30. Das ist zwar später, als uns lieb ist, aber wir genießen die Gemeinschaft und die Gespräche, wenn wir einmal am Tag alle zusammen sitzen können.

Vermeide zudem koffeinhaltige oder stark zuckerhaltige Getränke am Abend, da diese eine aufputschende Wirkung haben können. Stattdessen bieten sich beruhigende Getränke wie Kräutertees an. Oder einfach Wasser!

Eine ausgewogene Ernährung kann generell zur Verbesserung der Schlafqualität beitragen. Lebensmittel, die reich an Tryptophan sind, wie Truthahn oder Sojabohnen, fördern den Schlaf, da sie die Produktion des Schlafhormons Melatonin unterstützen.

Ballaststoffreiche Mahlzeiten mit Vollkornprodukten, Obst und Gemüse können ebenfalls den Schlaf verbessern, indem sie den Blutzuckerspiegel stabil halten.

Der Konsum von zu viel Zucker und gesättigten Fetten sollte hingegen reduziert werden, da diese den Schlaf stören können.

Experten empfehlen, dass Kinder im Grundschulalter nicht mehr als 30-45 Minuten täglich Medien wie Fernsehen oder Computerspiele konsumieren sollten.

Okay, da liegen unsere Kinder (weit) drüber, aber trotzdem achten wir darauf, dass es nicht übertrieben wird. Das blaue Licht der Bildschirme kann die Produktion des Schlafhormons Melatonin hemmen und das Einschlafen erschweren.

Für viele Kinder kann die Dunkelheit beängstigend sein. Wenn dein Kind ein Nachtlicht benötigt, wähle am besten eines mit rotem Licht, da dieses den Schlaf am wenigsten stört. Die Dunkelheit ist wichtig für die Ausschüttung von Melatonin, daher sollte der Raum so dunkel wie möglich sein, ohne dass sich das Kind unwohl fühlt.

Es ist auch wichtig, die individuellen Bedürfnisse deines Kindes zu berücksichtigen. Manche Kinder sind von Natur aus „Frühtypen“, andere eher „Spättypen“.

Während der Pubertät gibt es sogar eine allgemeine Tendenz zum Spättypen. Versuche, den natürlichen Rhythmus deines Kindes zu respektieren, soweit dies mit dem Schulalltag vereinbar ist.

Manchmal haben Kinder Schwierigkeiten einzuschlafen, weil sie Sorgen oder Ängste haben. Nimm diese ernst und spreche mit deinem Kind darüber. Ein kurzes Gespräch vor dem Schlafengehen kann helfen, den Kopf frei zu bekommen und ruhiger einzuschlafen.

Bedenke auch, dass der Schlafbedarf von Kind zu Kind variieren kann.

Während die meisten Schulkinder etwa zehn Stunden Schlaf pro Nacht benötigen, kann dies individuell um bis zu anderthalb Stunden nach oben oder unten abweichen. Unser erstes Kind braucht zum Beispiel mit seinen knapp 13 Jahren häufig nicht mehr Schlaf als ich. Beobachte dein Kind und achte darauf, ob es ausgeruht und fit wirkt, anstatt dich starr an Zeitvorgaben zu halten. Wie du weißt, bin ich generell keine Freundin von Dogmen.

Sollte dein Kind nach den Ferien Schwierigkeiten haben, wieder in den Schulrhythmus zu finden, beginne am besten schon einige Tage vor Schulbeginn damit, die Schlafenszeiten schrittweise anzupassen. Verlege das Zubettgehen und Aufstehen jeden Tag um etwa 15 Minuten vor, bis du den gewünschten Rhythmus erreicht hast.

Letztendlich ist es wichtig, geduldig zu bleiben und daran zu denken, dass guter Schlaf auch bei uns Erwachsenen nicht immer gleich gut klappt. Jedes Kind ist anders und braucht möglicherweise etwas Zeit, um seinen optimalen Schlafrhythmus zu finden. Mit Konsistenz, Verständnis und den richtigen Rahmenbedingungen kannst du deinem Kind helfen, erholsame Nächte zu genießen und fit und ausgeruht in den Tag zu starten.

Denke daran: Ein gut ausgeschlafenes Kind ist nicht nur ausgeglichener und konzentrierter, sondern auch besser in der Lage, die Herausforderungen des Schulalltags zu meistern. Indem du auf dein Bauchgefühl als Mutter hörst und eine positive Einstellung zum Thema Schlaf vermittelst, legst du den Grundstein für gesunde Schlafgewohnheiten. Die deinem Kind ein Leben lang zugutekommen werden.

Elischeba

Hinweis: Kooperation der RAVENSBERGER Matratzen GmbH (Werbung) – die Gedanken dazu sind meine eigenen.

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