Hallo liebe Besucher,
nun bin ich schon mehr als eine Woche in Vietnam und die Zeit verfliegt wahnsinnig schnell. Absolut begeistert bin ich von den über 75 Missen aus der ganzen Welt. Meine Zimmerpartnerin Meilin Vanessa Rohrer hat mich für nächstes Jahr mit meinem Schatz Pierre nach New York eingeladen. Die hübsche Brünette ist als gebürtige Schweizerin der Liebe wegen in die Staaten gezogen ist – mein Mann und ich werden unsere Begeisterung für die Nordostküste Amerikas mit dem Besuch eines wunderbaren Menschen verbinden. Hier gibt es meine Blogeinträge zu den letzten Tagen und Erlebnissen zu lesen.
Wir haben hier bereits eine Menge Tempel besichtigt, viele Fotoshootings und Interviews für die Presse gehabt und erfreuen uns einer wunderbaren Küche im luxuriösen Imperial Hotel. Außerdem hatten wir schon einige Übungsstunden für die pompöse Show – wir lernen hier eine richtige getanzte Choreographie. Ich habe die Schritte zwar bereits drin, hoffe jedoch darauf, dass ich nicht unbedingt in der ersten Reihe stehe. Bei einem eventuellen kurzen Blackout kann ich mich so an der Vorderfrau orientieren – immerhin habe ich zwar das Tanzen im Blut, aber nicht das Erlernen vieler Schrittfolgen, die sich langsam und schnell immer wieder abwechseln.
Schönheitsvorstellungen und Favoritinnen
„You are so beautiful!“ sagen mir täglich eine Menge Vietnamesen, die Blondinen mit weißer Haut lieben. Fast alle wünschen sich eine europäische Hautfarbe. Jeder möchte das haben was er nicht hat. Schade, dass viele Menschen ihre eigenen Vorzüge nicht richtig erkennen. Die Asiatinnen unserer Gruppe können sich sehen lassen: Ganz hübsch und herzlich ist die Mrs. Vietnam, absolut süß sind auch Mrs. Vung Tau, Nguyen Thi Thu Ha, mit ihren traumhaften Naturlocken und Mrs. Japan Ayako Schmid, die einen deutschen Mann geheiratet hat.
Zu meinen optischen Favoritinnen gehören außerdem Mrs. Brasil, Anuska Prado Pisoler, und Mrs. Australia Carin Esme Hillman. Zu den Blondinen: Mrs. Georgia, Margo Luchko, und Mrs. Sweden, Michaela Dornonville, locken nicht nur mit ihrer tollen Ausstrahlung, sondern auch mit einer wunderbaren Singstimme. Jede der über 75 Missen hat als Individuum eine eigene Aura. Diese Damen anzuschauen ist so, als würde man sich mit der Erdkugel befassen. Das internationale Flair mag ich. Dass wir uns alle extrem gut verstehen, mag daran liegen, dass wir die „Misses“ unseres Landes sind und nicht die „Miss“. Was uns hier verbindet, ist ein Ehemann, der hinter uns steht und den wir über alles lieben, Lebenserfahrung und häufig auch eigene Kinder.
Wartezeiten
Warten, warten und noch mal warten gehört täglich dazu. Mehr oder weniger ist Warten das, was wir hier am meisten tun. Geduld kann man hier perfekt lernen – schön ist, dass ich dadurch viel Zeit zum Quatschen mit diesen tollen Frauen habe.
Am Vorabend bekommen wir das Programm für den nächsten Tag, jedoch wird dieses häufig spontan geändert. Heute Morgen haben wir für eine abendliche Show geprobt, die zu Werbezwecken von Hotel und Presse dient. Anschließend haben wir Bikinis und Badeanzüge für Auftritte und Fotos anprobiert. „Wie werden wir wohl am Ende dieser drei Wochen aussehen, denn wir essen hier so viel und machen keinen richtigen Sport?“ scherzen einige Missen. Die einzige, die jeden Morgen vor dem Frühstück mit einer Begleitperson joggen geht, ist die Selbstdisziplinierte Mrs. Amerika, Andrea Robertson. Sie hat eine sehr durchtrainierte und gute Figur, man sieht ihr an, dass sie mit einem Personal Trainer gearbeitet hat. Wenn Meilin und ich morgens aufstehen, dann haben wir einfach nur Hunger und nach dem Frühstück startet schon das Tagesprogramm.
Alleine über die Straße geht nicht
Sicherheit steht hier an erster Stelle. Vor unseren zwei großen roten Mrs. World Bussen fahren täglich Polizeiautos, ohne Security oder Begleitperson darf ich die Straße nicht alleine überqueren. Das gilt auch für die paar hundert Meter zum nächstliegenden Shop – da momentan die Weltpresse auf uns gerichtet ist, handelt die Mrs. World Organisation hier extrem vorsichtig. Zum Barbecue, welches sich direkt gegenüber dem Hotel befindet, sind wir mit dem Bus gefahren. „Sicherer“ war die Argumentation, da die Dunkelheit bereits angebrochen ist.
Lustig ist, dass mir vor dem Abflug ein paar Leute gesagt haben, dass sie mir einen schönen Urlaub wünschen. Es ist eine tolle Erfahrung hier, für die ich sehr dankbar bin. Aber Urlaub ist was anderes: Schwimmen im Meer, Massagen, individuelle Tagesausflüge, mein Schatz an meiner Seite und Freiheit. Erleichtert bin ich, dass es hier regelmäßig tolles Essen gibt. Denn wenn ich hungrig bin, werde ich relativ schnell aggressiv. Meine Mutter hat mir – glücklicherweise – einen Stoffwechsel mitgegeben, der rasch arbeitet. Der Vorteil ist, dass ich hier richtig rein hauen kann, denn „vietnamese food“ finde ich richtig lecker!
In Kürze werde ich eine „Mrs. World 2009 Vietnam“ Galerie auf meine Homepage laden. Auch hier im News-Blog werde ich Bilder nachreichen.
Bis bald und liebe Grüße von
Elischeba
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