Endlich. Endlich. Endlich alles gepackt. Jetzt nur noch das ganz Zeug ins Auto schleppen. Sicher wird selbst unser – eigentlich recht geräumiger – Kombi fast platzen bei all dem Inhalt.
Zig Klamotten, Utensilien, Kinderwagen und diesmal auch `ne Menge Futter. Wie packt eine fünfköpfige Familie für einen Urlaub mit Selbstverpflegung? Wahrscheinlich hat deren Mama nicht zu jedem Outfit die passenden Schuhe dabei.
Na ja. Genug Stress – gleich sitzen wir im Auto und können entspannen. Wir sind viel später dran als eigentlich geplant. Mein Mann Pierre hatte noch einiges zu erledigen und ich hatte mir plötzlich eine krasse Nackenverspannung eingefangen.
Hab mich wie ne Oma gefühlt und konnte nicht – wie sonst – mit Leon wild herumtoben. Mein Mann Pierre hat die sehr gute Idee, die Mülleimer runter zu bringen. Klasse, dann kann es ja danach endlich los gehen. Denke ich, bis ich ihn durchs ganze Haus fluchen höre. Was ist jetzt los?
Mülleimer hingeflogen und der Inhalt die Treppe runtergerollt? Wäre beim überfüllten Windeleimer nicht wirklich spaßig. Schlimmer. Der Keller steht unter Wasser. Mit lauter schmierigem Inhalt – wollt ihr alles nicht wirklich so genau wissen.
Schwiegervaters Waschraum schwimmt im Inhalt der Toilette. Man findet sein Klo, wenn man dem Geruch folgt. Hilfe! Schlechter könnte das Timing nicht sein. Wasserschieber bei den Nachbarn ausleihen und Klempner anrufen. Statt gegen Mittag fahren wir abends los.
Wir sind nun mitten in Holland angekommen und angetan von der gehobenen Ausstattung unserer Ferienwohnung. Doch genießen kann ich hier noch nix. Der erste Tag ist manchmal eh oft was doof. Müsst ihr auch erst mal richtig ankommen und eine Nacht gut schlafen?
Morgen sieht alles schon besser aus. Ich wünsche euch ein tolles Wochenende und sende liebe Grüße aus der Provinz Drenthe. Wo wir genau sind und was wir hier machen verrate ich euch beim nächsten Mal und auf dem Mamablog.
Herzliche Grüße von Elischeba