Ob eine Tauchmaske, die nicht mehr beschlägt, ein neuer, innovativer Trockenanzug oder der leichteste Atemregler der Welt – auf der Messe „boot 2010“ in Düsseldorf hatte ich als Moderatorin für den Sender SeaStar TV eine Menge Spaß. „Live-Spontan-Moderationen“ standen auf dem Programm. Denn ich habe Aussteller über Neuigkeiten interviewt und nebenbei auch noch zahlreiche Bekannte wieder getroffen. „Wie eine große Familie“, finden viele langjährige Mitglieder der Halle 3 die winterlichen Treffen im Januar.
In meiner Freizeit habe ich mich fast die ganze Zeit bei der Frohnatur Sandra Caramelle von der SWDF Tauch-Basis aufgehalten. Sie war am Stand A 90 der Organisation „HEPCA – Caring for the red sea“ tätig, um sich als Liebhaberin der Unterwasserwelt für deren Schutz einzusetzen. Im April 2009 haben mein Schatz und ich eine tolle Zeit in ihrer Basis in Hurghada, unter Wasser und im schicken Marriott Hotel verbracht. Neben Tauchgängen mit wilden Delphinen standen auch gemütliche Gespräche bei einem Glas Wein auf dem Programm. Die Gemeinschaft mit der warmherzigen Blondine, dem interessanten Basisleiter Michael Stadermann und einigen Gästen war äußerst angenehm.
„Kommt doch wieder!“ … „Ihr seid so herzlich willkommen!“ … strahlte mich die 23-jährige an und klopfte mir lebendig auf die Schulter. Hmm… Ich habe meine letzte Hurghada Reise nur knapp überlebt und die Erinnerungen daran noch lebendig im Gedächtnis. Eigentlich wollte ich nicht mehr nach Ägypten. Nie mehr! Es war schon ein fester Entschluss. Doch nicht nur die Delphine scheinen mich zu rufen, es doch noch mal zu versuchen. Nette Menschen, das Meer und eine kunterbunte Unterwasserwelt erwarten mich ebenfalls.
Sollte ich mit meinem Schatz doch noch einmal in das Land der Pharaonen reisen, dann werde ich vieles von Anfang an anders machen. Ich werde mein Wasser zum Beispiel mit Salzen anreichern, um innerliche Austrocknung zu vermeiden. Der abendliche Schluck Whiskey zum Abtöten von Keimen gehören genauso zu meinen Planungen wie der strikte Verzicht auf Straßenrestaurants. Anstatt Eiswürfel in den nächsten Blumentopf zu schmeißen, wenn der Kellner nicht guckt, werde ich ein neues Glas bestellen, wenn er mich beim ersten Mal nicht verstanden hat.
Denn es reicht, wenn der Eiswürfel nur kurz im Glas war, für einen Infekt. Auch meinen Arzt werde ich vorher noch einmal um Tipps oder nach Medikamenten fragen. Denn Vorbeugen ist besser als heilen. „Wir haben Stammgäste, die Ärzte sind, plane doch Deinen Urlaub zusammen mit denen“…lachte mich Sandra an. Na mal schauen! Die Blondine lebt in Hurghada und auf die Frage, ob sie keine Magenprobleme hat, grinste sie mich nur an: „Ich habe einen Saumagen, Elischeba“. Na, den könnte ich in Hurghada auch gebrauchen!
Ich halte Dich auf dem Laufenden, lieber Leser.
Hier können Sie ein paar aktuelle Filme aus dem Januar 2010 sehen:
Liebe Grüße von Elischeba
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Die Sandra – von der hab ich letztens auch nur Gutes gehört (hatte ein Gespräch, ob ich für einen Tauch-Job in der Karibik modele 😉 ……da habe ich ein paar Taucher kennen gelernt. War auf so einem Event.
Aus dem Job ist leider nix geworden 🙁 ……haben Models vor Ort genommen……SCHITT…
Anja
vielen Dank für die Anleitung. es ist ein wirklich hilfreicher blog