Teneriffa – die vielfältige Vulkaninsel

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Endlich Sommerferien! Familien mit schulpflichtigen Kindern freuen sich das ganze Jahr darauf. Aber wo jetzt hin? Vielleicht Last Minute buchen? Im Februar 2013 haben wir ein paar Tage vor Abflug eine tolle Reise nach Teneriffa klar gemacht.

Da mein Söhnchen Leon noch nicht in der Schule ist und ich in den Wintermonaten krasses Fernweh habe, bevorzuge ich momentan noch die Nebensaison für einen Trip auf die Kanaren.

kaktus

Fotografin: Elischeba Wilde

Teneriffa ist jedoch ein Urlaubsziel, welches das ganze Jahr über einen vielversprechenden Urlaub bietet. In den Wintermonaten kannst du tagsüber mit Badesachen am Strand liegen. Abends und am frühen Morgen gleichen die Temperaturen unserem deutschen Frühling. Einheimische bevorzugen meist die Sommermonate zum Schwimmen im Meer.

Unsereins, der eiskalte Januarmonate in heimischen Gefilden gewohnt ist, mag das Meer vor Teneriffa auch im Winter als angenehm warm empfinden. Ich war im Februar 2013 drin! Und fand es klasse.

baden bahia principe

Fotografin: Elischeba Wilde

Was die Vulkaninsel Teneriffa, die rund 250 Kilometer vor der Küste Marokkos liegt, so besonders macht, ist die vielseitige Landschaft. An der Costa Adeje – im nördlichen Teil – wurden uns viele raue Felsen in schönen Farbvarianten und zahlreiche Kakteen geboten.

Baden im Meer war an urigen und naturbelassenen Buchten angesagt. Unser Hotel war sehr ruhig gelegen. Weiße lange Sandstrände gibt es zwar nicht so häufig, aber wer gezielt danach fragt, kann auch diese Variante buchen. Und abends herrlich inspirierend in kleinen gemütlichen Restaurants mit Meerblick dinieren.

Sonnenuntergang

Hotelfotograf des Bahia Principe Costa Adeje (Teneriffa)

Im Norden der Insel regnet es zwar häufiger als im Süden, doch wer für die Sommermonate bucht, der hat in der Regel auch dort so richtig Glück mit dem Wetter, da die Monate Juni, Juli und August laut Klimatabelle nur einen feuchten Tag pro Monat bieten. Der große Vorteil des Nordens ist die noch unberührtere Natur, weniger Tourismus und eine richtig schöne grüne Landschaft.

Es gibt zahlreiche endemische Pflanzenarten, die nur auf Teneriffa heimisch sind.

Generell bildet die Kanarische Kiefer große Wälder aus – im trockenen Süden der Insel sind dagegen sukkulente Wolfsmilchgewächse beheimatet. Besonders bekannt ist der Kanarische Drachenbaum – ein besonders eindrucksvolles Exemplar kannst du bei Icod de los Vinos finden.

Bahia Principe Costa Adeje 2013

Fotografin: Elischeba Wilde

Außerdem gibt es Einflüsse aus der ganzen Welt. Verwilderte Kakteen aus Amerika. Oder die riesigen Sträucher des Weihnachtssterns, einer Pflanze, die in Mitteleuropa in Töpfen wärend der Adventszeit verkauft wird. Beliebt bei Touristen sind auch die aparten Blütenstände der südafrikanischen Strelitzie.

Sorge vor Raubtieren oder Schlangen brauchst du bei deinen Wanderungen auf der Insel nicht zu haben. Die Waldkatze ist in Teide zu Hause – außerdem findest du viele ausgewilderte Kaninchen. Ein Markenzeichen von Teneriffa ist die Vogelwelt. Typsiche Arten sind der Teidefink oder der Kanarengirlitz. Auf Teneriffa entdeckst du viele Westkanareneidechsen, die du häufig auch selbst füttern kannst.

babydogs

Fotografin: Elischeba Wilde

Wir haben auch einen Ausflug zum Wale und Delphine gucken (Whale Watching / Dolphin Watching) mitgemacht und dabei tatsächlich die freundlichen Meeresbewohner in Freiheit und in ihrer natürlichen Umgebung entdeckt. Wow! Absolut beeindruckend.

Pilotwale kann man generell in großer Zahl in der bis zu 2000 Meter tiefen Meerenge zwischen Teneriffa und Gomera treffen. An kaum einem anderen küstennahen Ort der Welt sind so viele Wale beheimatet wie hier.

Du möchtest die Insel des ewigen Frühlings kennenlernen? Dann stöbere doch einfach ein bisschen auf www.webtenerife.de – du wirst viele Tipps und Inspirationen erhalten.

Sonnige Grüße von Elischeba

Disclaimer: Vielen Dank an Webtenerife für die angenehme Kooperation (Werbung)
 
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