„Eventuell hatte der Tyrannosaurus Federn“
erzählt uns der Angestellte in der T-Rexpedition. Während Leon tief versunken einen Dino am Computer ausmalt, hakt mein Mann mit weit aufgerissenen Augen nach.
„Wie kommt man darauf?“
Paläontologen haben fossile Skelette ausgegraben, die Wissenschaftler vermuten lassen, dass selbst große Raubsaurier gefiedert gewesen sein könnten.
Mein brennendes Interesse an der Urzeit habe ich durch meinen Sohn bekommen.
Deswegen schaue ich mich in der T-Rexpedition begeistert um. „Ohne Federn sieht der T-Rex deutlich besser aus,“ findet mein Mann.
Was Leon dazu sagt, ob die Riesenechsen Flügel hatten oder nicht? Er möchte später Wissenschafter werden und selbst danach graben.
Er wühlt im virtuellen Sandtisch und schafft zusammen mit einem anderen Jungen eine eigene Dinowelt.
An einem Bildschirm sehen wir Dinos, die von Kindern erstellt wurden.
Man kann Dinos ausmalen, einscannen und dann laufen sie über eine riesige Leinwand. Cool!
Leon nimmt ein weißes Blatt und malt seinen „erfundenen Dinosaurier“ – nämlich den Krebsscherendinosaurier.
Der kann laut dem Mini Chef Strahlen bis ins Universum abgeben.
Auf das gemeinsame 3D-Dinofoto – das Gäste kostenlos erstellen können – haben die Kinder wenig Lust. Kann ich verstehen: Drumherum locken so tolle Sachen.
Leon läuft zu einem Computer und malt Dinos aus.
Unglaublich, was hier für Dinofans geboten wird.
Pierre und ich lesen uns Infotafeln über Millionen Jahre alte Funde durch. Praktisch, dass es alle Texte auch auf Deutsch und Englisch gibt. Immerhin ist das Publikum international.
Bei herrlichem Sommerwetter gehen wir in den Außenbereich. Uns erwarten mehr als 100 Dinos aus den Erdzeitaltern Trias, Jura und Kreide.
Ich beobachte Gäste bei der Dino-Schnitzeljagd und ältere Kids im Kletterparcours.
Wir bekommen Hunger und bestellen uns etwas zum Essen. Es gibt nicht nur Snacks, die Kindern schmecken. Ich bekomme ein knackiges Körner-Sandwich mit Salat und Käse.
Emily, Leon und Pierre bestellen sich eine Pizza. Anschließend gibt es ein leckeres Eis.
Was praktisch ist: Das Restaurant befindet sich zwischen dem Indoor-Spielplatz
und dem großen Sandkasten mit Kletterbereich im Freien. Wenn Eltern länger zum Essen brauchen, können die Kinder in der Nähe toben.
In der Lasergame-Arena werden auch Papas wieder zu kleinen Jungs. Da wird eifrig gekämpft. „Die blauen sind die lieben und die roten die bösen“, erklärt mir der Mini Chef.
Anschließend legen die Kinder begeistert Skelette frei und verwandeln sich in kleine Paläontologen.
Ich finde es super, dass Kettcar fahren im Preis inklusive ist. Allerdings wird darum gebeten, dass man sich mit anderen Familien abwechselt. Damit jedes Kind die Chance hat Gas zu geben.
Im Paleolab beobachte ich kleine Forscher, die Gold suchen oder einen eigenen Dino basteln. Eigene Werke mit nach Hause nehmen macht Spaß – es fallen lediglich die Kosten fürs Material an.
Immer wieder kommen wir an tollen Spielplätzen vorbei. Ob Hügel, Flugzeug oder Hubschrauber zum Reinklettern – es gibt viel zu entdecken.
Was mir am besten gefällt? Wie unglaublich echt die riesigen Dinos aussehen. Diese Augen! Wie die Dinos sich bewegen. Hammer!
Na, vielleicht treffen wir beim nächsten Besuch einen riesigen T-Rex mit Federn.
Wer von euch hat Dinofans zu Hause?
Freu mich auf Feedback und liebe Grüße von Elischeba
Schau dir hier das passende Video auf YouTube an.
Adresse: |
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Dinoland Zwolle
Willemsvaart 19 Tel. +31 38 468 0260 |
Offenlegung: Ich wurde als Journalistin in den Park eingeladen – die Gedanken sind meine eigenen (Pressereise/Werbung).
Hier gibt es meinen Artikel vom Dinopark in Niedersachsen.
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Wie cool ist das denn? Hab vom Dinoland Zwolle noch nie etwas gehört!
Tja, jetzt kennst du ihn 🙂
Oh, mein Gott, wie geil ist das denn bitte??!!! Ich glaube, nein, nein, ich WEISS, mein Joshi würde ausflippen vor Freude, wenn er da mal hinkommen würde… Er ist jetzt 3,5 Jahre alt und so ein Dino-Fan, ich muß mich von dem Gnom belehren lassen,…
Mama dumm-dumm, das ist ein Tyrannosaurus Rex,… Und das ist ein Cyteratops,… Und das,… Und das,…
Da bleibt mir selbst manches Mal der Mund offen stehen…
Das wäre ein Traum von mir, ihm sowas mal ermöglichen zu können…
Hi Petra,
ohhh mein Leon kennt sich mit Dinos auch besser aus als ich 😉 …… hast du denn mal gegooglet wie weit ihr vom Dinopark Zwolle entfernt wohnt?
Im vorherigen Artikel gebe ich ja noch mehr Tipps für Zwolle – es mag sich lohnen auch ein oder zwei Übernachtungen zu planen.
Jaaa – er würde ausflippen vor Freude ….
Liebe Grüße von Elischeba
Hi Elischeba,
danke für den Tipp und für das inspirierende Video.
Das Dinoland Zwolle scheint ja wirklich eine Reise wert zu sein, auch wenn Zwolle und das Ijsselmeer von Bayern aus für einen Wochenendtrip etwas weit entfernt ist.
Dafür haben wir den Jura und den Dino-Park im Altmühltal direkt vor der Haustür.
Den solltet ihr als begeiserte Dino-Fans und Urzeit-Experten unbedingt mal besuchen.
Autor
Stimmt, Reinhard! Der steht ganz oben auf unserer To Do Liste!
Sehr schöner Blog und eine sehr schöne Familie. Gott segne euch, Joe
Autor
Ohhh Dankeschön!!!
Was für ein toller Tipp – ich wusste gar nicht, dass es in Holland auch einen Dinopark gibt. Wir haben sonst alle durch. Waren zuletzt in Münchehagen und Bayern.
Autor
In Münchehagen waren wir ebenfalls – der Dinopark hat uns auch sehr gut gefallen!
Ein sehr toller Artikel. Wir werden diesen Tipp für Clever Kids auch vermerken. Danke!
Autor
Dankeschön! Ohhhh das freut mich aber sehr.
Wow, da müssen wir unbedingt hin. Mein Sohn würde ausflippen. Danke für den schönen Bericht und die tollen Bilder.