In Kenia bin ich mit einem Walhai geschnorchelt und durfte Deutschland in Vietnam bei einem Weltfinale zur Wahl der Mrs. World vertreten.
Aber glaubt mir: Nichts in meinem Leben war so spannend wie die Zeit vor meiner ersten Entbindung.
Natürlich war es das zweite Mal auch aufregend. Aber das erste Mal Mama werden fühlt sich unglaublich an.
Da hast du echt nix anderes im Kopf und schwebst neben der Spur.
Mir ist aufgefallen, dass einige von euch durch den Suchbegriff „Kliniktasche packen“ auf meinen Blog gelangen.
Deswegen möchte ich euch gern aktuelle Tipps geben.
Hier hast du eine Packliste:
Mutterpass
Krankenversicherungskarte
Einweisungsschein
Einige Schwangere erstellen einen Geburtsplan. Damit können Schwangere ihre Wünsche und Bedürfnisse für den Ablauf der Geburt offenlegen.
Von der Klinik könnt ihr einen Vordruck dafür erhalten.
Oft befinden sich Dusche und Toilette außerhalb des Zimmers. Dann ist ein Bademantel praktisch. Sonst muss man sich mehrfach umziehen was nach einer Geburt anstrengend sein mag.
Hausschuhe und warme Socken
Während der Geburt kann man ein XL T-Shirt tragen. Das sollte bequem und aus hautfreundlichem Material sein – zum Beispiel aus Baumwolle. Ich habe mir während der Geburt einen geflochtenen Zopf gemacht, damit meine langen Haare mich nicht stören. Dafür ist ein Haarband vorteilhaft.
Selbst im Winter sind Kreißsäle häufig sehr warm. Daran kannst du beim Koffer packen denken.
Badezimmersachen mit Pflegeprodukten, Deo, Zahnbürste, Zahnpasta und bei Bedarf Kontaktlinsen oder Brille. Einige Mütter nehmen auch Make up mit. Klingt oberflächlich, aber wenn Besuch kommt mag man nach einer kurzen Nacht gern Farbe auflegen.
Ich hatte zahlreiche Energieriegel und Getränke dabei. Das hat mir während der Wehen geholfen, da ich irgendwann Hunger hatte. Ob Essen im Kreißsaal erlaubt ist kannst du mit der Hebamme besprechen.
Einige Mamis schwören auf Duftlampe und beruhigende Musik.
Bei baby-walz habe ich schöne Wickeltaschen und Handtücher gefunden, die du ebenfalls mit in den Kreißsaal nehmen kannst.
Dort gibt es auch Naturkosmetik – immerhin ist die Luft im Kreißsaal trocken. Vielleicht möchest einen Lippenbalsam nutzen.
Außerdem benötigst du genug Wechselkleidung. Manchmal braucht man länger als gedacht um sich von einer Geburt zu erholen. Emily ist am 14. Februar auf die Welt gekommen und am 15. Februar durfte ich nach Hause gehen. Beim ersten Kind war ich zwei Nächte im Krankenhaus. Eine Freundin musste eine Woche in der Neugeborenstation bleiben.
Zum Laufen im Krankenhaus sind bequeme Schuhe wichtig.
Unterwäsche muss für die Tage nach der Entbindung nicht sexy sein. Es fühlt sich für dich ähnlich an wie bei einer Periode. Wahrscheinlich wirst du Binden tragen. Baumwollslips passen besser als Designerstrings.
Ohne Babysitz lässt euch ein Krankenhaus nicht mit dem neuen Erdbewohner nach Hause fahren.
Hier bei baby-walz kannst du dich über Autositze informieren und bekommst eine schöne Auswahl geboten.
Außerdem braucht dein Baby Kleidung für die Fahrt nach Hause. Also Pulli, Jäckchen, Body, Baumwollmütze, Söckchen und Hose.
Krankenhäuser stellen dir für die Zeit nach der Geburt Kleidung fürs Baby zur Verfügung. Allerdings sind die Sachen selten schön. Du kannst auch Kuscheltiere und Babydecken für deinen kleinen Schatz einstecken.
Da Stillen nicht immer klappt, kannst du auch Flaschen und Milchnahrung zur Sicherheit einstecken.
Ich wünsche dir von Herzen eine tolle Geburt!
Hier liest du meine Erfahrungsberichte:
Entbindung von Emily am 14. Februar 2015
Entbindung von Leon am 21. Mai 2012
Liebe Grüße von Elischeba
Offenlegung: Zusammenarbeit mit babywalz (Werbung)
Hach da kommt beim Lesen die Erinnerung von dieser spannenden Zeit wieder 🙂
Autor
Ja stimmt – so geht es mir bei meinem eigenen Bericht 🙂
Das letzte Foto ist ja sooooo süß – herrlich!
Autor
Ohh Dankeschön!
Toller Artikel – ich folge dir übrigens schon so lange – kenne die Zeit vor der Geburt von beiden Kindern.
Autor
Och das freut mich aber sehr.
Dann folgst du mir ja bereits sieben Jahre – Wow! Dankeschön dafür.
Der Tipp mit dem Geburtsplan ist gut, da frage ich mal bei uns im Krankenhaus nach.