Ist es Angst? Gewaltige Vorfreude? Nervosität? Irgendwas dazwischen. Zuordnen kann ich meine Gefühle nicht. Ist mir bewusst, dass ich vielleicht heute noch Mama werde? Mal mehr, mal weniger.
Es erscheint mir unwirklich. Obwohl ich seit Monaten einen riesigen Bauch mit mir herumschleppe und die Bewegungen meines Söhnchens spüre. Faszinierend.
Nach meiner ersten CTG Sitzung geht es am 20. Mai 2012 mit der Einnahme der verordneten Tabletten los.
Da ich bereits circa eine Woche über dem Entbindungstermin liege, sollen die Wehen und damit auch die Geburt eingeleitet werden. Das kann rasch gehen, aber auch eine Woche dauern.
Bitte, bitte, lieber Mini Chef, gib heute Gas. Deine Mama möchte dich endlich in den Arm nehmen.
Ich bin viel zu hibbelig, um eine Woche im Krankenhaus einfach nur Tabletten zu schlucken und darauf zu warten, dass es „irgendwann mal“ los geht.
Nichts passiert. Nachmittags die nächste Tablette. Nochmal ans CTG. Sorgen wegen den Herztönen mache ich mir nicht. Ich spüre, dass es dem Mini Chef gut geht.
Beim anschließenden Spaziergang im Park vor dem Coesfelder Krankenhaus sagt mir meine innere Stimme, dass es trotz meines Riesenbabys auf natürlichem Weg klappen wird. Aber ich weiß auch, dass es verdammt schwer werden kann, so einen Brocken rauszupressen.
Dass etwas reißt, geschnitten werden muss – alles kann passieren. Ich habe Angst.
Zum frühen Abend hin die gleiche Prozedur. Eine Stunde am Wehenschreiber sitzen und die Tablette zur Einleitung der Wehen schlucken. Dann das erste Vorzeichen: Absonderungen aus meinem Körper zeigen mir, dass es los gehen kann.
„Ich schätze mal, dass die Geburt heute startet und Sie morgen Ihr Kind kriegen“, vermutet eine liebenswürdige und mütterliche Hebamme.
Da ich eine Kanüle für die geplanten Infusionen im Arm habe und stationär behandelt werde, darf ich das Krankenhausgelände nur auf eigenes Risiko verlassen. Ich gehe mit meinem Mann Pierre in ein Restaurant, welches fünf Minuten entfernt liegt.
Wenn es etwas gibt, was mir für eine mögliche lange Geburt Kraft gibt, dann ist das ein reichhaltiges Essen. Beim Dinner verspüre ich noch gut erträgliche Unterleibsschmerzen – eben wie bei einer Periode.
Auf dem Rückweg lege ich einen Gang zu. Wie fühlen sich Wehen an? Jetzt verstehe ich, was mir alle Mütter erklärt haben. Wenn sie wiederkehren – in immer kürzeren Abständen – und Frau innehalten muss, sich dabei leicht verkrümmt und anders atmet, dann geht es los.
Rasch laufe ich Richtung Kreißsaal. Eine Hebamme hat Nachtdienst – mit einer sanften und verständnisvollen Art. Wir entscheiden zusammen, dass es für den Geburtsverlauf in meinem Fall von Vorteil ist, wenn ich noch mal etwas an die frische Luft gehe und mit der PDA warte.
Sie erklärt mir, wie ich den Schmerz wegatmen kann. Na ja – zumindest wie man das in der Theorie macht. Um sich die Situation zu erleichtern. Meinen Schatz fordere ich auf, bei jeder Wehe die Punkte zwischen meinem Gesäß und dem unteren Rücken feste und kreisend zu massieren.
Der beste Tipp aus meinem Geburtsvorbereitungskurs. Der Druck hilft mehr als vorher gedacht. Aus einem anfangs freundlichen „Mausi kannst du bitte mal…“ wird meinerseits ein immer dynamischeres „Pierre, neue Wehe! Los, hier, nein weiter unten. Fester.“
Da mein Muttermund noch nicht weit genug geöffnet ist, empfiehlt mir die Hebamme erstmal eine Spritze ins Gesäß, die mich schläfrig macht und die Schmerzen reduziert. Ich sollte mich kurz hinlegen und Kraft sammeln.
Schlafen klappt nicht – ich spüre die Wehen zu stark. Nach zwei Stunden gehe ich wieder Richtung Kreißsaal – diesmal verkrümmter und fertiger als zuvor. Mein Muttermund ist für die PDA immer noch nicht startklar. Ob ich noch mal so eine Spritze haben darf. Das könnte sie selbst nicht entscheiden und hält Rücksprache mit der Ärztin. Ja, geht.
Eine Stunde darauf gehe ich wütend zu ihr zurück. „Das Zeug hilft beim zweiten Mal gar nicht mehr, ich brauch was Stärkeres.“ „Die Wirkung muss die Gleiche sein, vermutlich sind die Wehen nun einfach intensiver geworden“, beruhigt mich die nette Hebamme und prüft wiederholt den Stand der Lage.
„Klasse, Ihr Muttermund hat sich weiter geöffnet“, stellt sie fest und versichert mir, dass sie umgehend den Anästhesisten für die PDA ruft – er würde geweckt werden und spätestens in einer halben Stunde für mich vor Ort sein. Da ich zuerst gefragt habe und im Kreißsaal erschienen bin, würde ich noch vor der Leidensgenossin im anderen Kreißsaal dran kommen.
Es sind lange 30 Minuten. Zwischendurch werde ich sauer auf alles. „Eine Bekannte ist für den geplanten Kaiserschnitt ins Krankenhaus gefahren, hat sich hingelegt und hatte 15 Minuten später ihr Baby“, jammere ich der Hebamme vor.
Außerdem meckere ich über den Arzt, der doch meinte, er würde mich fast schmerzfrei kriegen, wenn ich den natürlichen Weg wähle. Da würde ich momentan gar nichts von merken.
„Frau Wilde, glauben Sie mir, morgen um diese Zeit werden sie das ganz anders sehen. Sie werden so dankbar für eine natürliche Geburt sein und … gleich kommt ja der Anästhesist – es sind jetzt „nur noch“ 15 Minuten.“ Dann ist er da – mein Erlöser. Hektisch sage ich ihm, dass ich keine Einweisung brauche, mich auf Wikipedia über die PDA informiert habe und er jetzt einfach schnell die Spritze in meinen Rücken jagen soll.
Freundlich antwortet er, dass es seine Pflicht ist, mich vorher nochmal kurz aufzuklären. Kaum eine Frage zu Ende, antworte ich schnell mit „Ja, kein Problem!“ – ob Lähmung oder sonst was – findet ja eh nie statt, ich will jetzt nur, dass er seinen medizinischen Monolog vorspult und mir das Zeug verabreicht.
Oberkörper frei machen, PDA-Nachthemd an und los geht`s. Ähhh wie? Das war`s schon? Die PDA tat ja weniger weh als Blut abnehmen. Und 15 Minuten später die Erleichterung. Mit der PDA spüre ich gar keinen Schmerz mehr. Ich könnte den Anästhesisten und das ganze Krankenhausteam vor Erleichterung knutschen. Auch hier ist es genau so, wie mir Mütter die Sache beschrieben haben. Wenn die PDA wirkt, dann ist das sofort ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Ich darf etwas schlummern – immerhin haben wir jetzt drei Uhr 30 am Morgen. Mein Schatz Pierre sitzt neben mir im Stuhl und ruht sich ebenfalls aus.
Doch bereits eine Stunde später bin ich hellwach, da ich so einen unendlichen Druck im Unterkörper habe – als wenn ich den Waschraum aufsuchen müsste, aber mein Geschäft trotz pressen nicht erledigen kann. Ziemlich unangenehm.
„Der Muttermund hat sich komplett geöffnet. Er liegt bei zehn. Eie Endphase der Geburt kann starten“, stellt die neue Hebamme später zu meiner Erleichterung fest, die ab jetzt im Dienst ist und auch für meine Nachbetreuung zu Hause zuständig ist.
Dann heißt es „Pressen lernen“. Dummerweise gelingt es mir die ersten Male nicht, was auch an meiner Erschöpfung liegt, da mittlerweile die Sonne aufgegangen ist und meine Wehen vor circa 12 Stunden begonnen haben.
Übung macht den Meister und dann klappt es doch. Es ist anstrengend. Damit ich die Wehen spüre, wird die PDA runtergestuft, so dass ich nicht mehr komplett schmerzfrei bin.
Draußen ist Badewetter angesagt – die Luft im Kreißsaal empfinde ich als extrem stickig und schwül. Die Sonne knallt kräftig auf den Raum. Durch den Blutverlust, die Erschöpfung und die schwere Luft habe ich irgendwann das Gefühl, dass mein Kreislauf absackt.
Ich spüre mich selbst gar nicht mehr und nehme alles verschwommen war. Deswegen frage ich nach kalten Waschlappen – ich bekomme diese und stelle fest, dass es vorübergehend hilft, bis ich wieder Nachschub brauche und mir den Kopf damit kühle.
Die Wehen werden stärker und schmerzhafter, aber es geht trotzdem alles langsam voran. Dann kommt der Arzt herein – zusammen mit der Hebamme feuert er mich immer wieder an, länger und heftiger zu pressen. Jedoch reicht dreimal hintereinander nicht, um den sehr großen Kopf von Leon herauszubekommen.
„Wir müssen wohl einen Wehentropf anschalten“, überlegt das Team um mich herum. „Bitte kein Wehentropf“ flehe ich die beiden an – auf Facebook hätte man mir unter einen Eintrag geschrieben, dass diese Wehen wesentlich schmerzhafter sind als die natürlichen.
„Keine Sorge, die Wehen werden nicht schmerzhafter, sondern nur etwas länger, damit wir Schritt für Schritt den Kopf herausbekommen – wir sind doch schon so nah dran“, bekomme ich zur Antwort.
„Ich habe Ihnen doch schon im Vorgespräch gestanden, dass ich so ein Weichei bin, ich möchte weniger Schmerzen haben“, gebe ich dem Arzt kund. „Sie schaffen das, Frau Wilde“.
Die Wirkung des Wehentropfs setzt recht rasch ein, sie werden länger, so dass ich fünf Mal hintereinander pressen kann. Und das tue ich auch. Atmen, pressen, kurz eine Pause machen, verschnaufen und weiter geht`s.
Schon wieder macht mein Kreislauf wegen des Blutverlustes und der stehenden heißen Luft schlapp – also bitte ich erneut um Eiswürfel – ich will die Geburt rasch zu Ende bringen.
Mein Körper fühlt sich so an, als würde ich bald in Ohnmacht fallen – keine Energie mehr drin. Irgendwann höre ich halb benebelt den Satz aus irgendeinem Lautsprecher: „Herr Dr. Jaspers bitte wegen Geburtsstillstand im Kreißsaal Zwei bleiben. Bitte Saugglocke und Kinderchefarzt Herr Dr. Gerleve dazu holen!“
Puh – das hört sich verdammt ernst an. Um acht Uhr morgens beugt sich der Arzt zu mir nach vorn: „Frau Wilde, wenn Sie jetzt noch mal alles geben, dann sind Sie und Ihr Mann in zwei Stunden Eltern!
Bitte noch länger pressen, Sie schaffen das, Sie machen bis jetzt wirklich gut mit.“ Zwei Stunden sind überschaubar. Ich hole aus meinem Körper noch einmal alles raus was nur irgendwie geht.
Um den Schmerz zu erleichtern, hebe ich immer wieder automatisch – ohne zu wollen – das Becken an. Fatal. Das Köpfchen fällt nach dem Pressen wieder leicht zurück. Die Minuten werden lang. Und länger. Plötzlich wird die Saugglocke dazu geholt – für die Sicherheit meines Kindes habe ich nun zwei Chefärzte an meiner Seite.
Das gibt mir ein Gefühl von Sicherheit, auch wenn meine Kraft am Ende ist. „Das tut so weh, von Mal zu Mal wird das immer schlimmer mit den Schmerzen und ich habe kaum noch Energie“, seufze ich. Der Arzt nimmt meine Hand und führt sie zum Köpfchen des Kindes. „Schauen Sie mal, Frau Wilde, wir sind doch so nah dran, bitte noch mal alles geben. Ich weiß, dass Sie das schaffen werden.“
Und dann geschieht das Unglaubliche. Leon wird zur Hälfte geboren und der Chefarzt erteilt mir als Belohnung für die ganze Prozedur das Vorrecht, dass ich ihn am Körper packen und selbst komplett rausziehen und auf meinen Bauch legen darf. Wow – ich habe es geschafft.
Geschafft. Geschafft. Geschafft.
Alles ist hinter mir. Die Schmerzen sind vorbei.
Jetzt wird es nur noch schön. Ich schaue auf mein Baby und verliebe mich sofort. „Ein kleiner Pierre“, grinse ich. Baby und ich dürfen kuscheln. Dass jetzt noch die Plazentaphase als sogenannte Nachgeburt folgt, juckt mich kaum noch.
Ich habe es wirklich überstanden und meinen Leon im Arm. Selbst die Betäubungsspritze für die Nähte aufgrund der Risse und Schnitte nehme ich kaum war. Und immer wieder denke ich mir: Yeaa – ich habe es geschafft. Geschafft! Geschafft! Hurra!!!
Dann wird Leon untersucht und gewogen. „Frau Wilde, schauen Sie mal auf die Waage, das ist unglaublich.“ Nein! 4.810 Gramm – auf natürliche Weise rausgepresst. Ich bin mächtig gerührt. Der äußerst sympathische Kinderchefarzt mit einer sehr sanften Art lobt mich dafür, dass ich so konzentriert war.
Ich hätte gar nicht geschrieen, sondern mich mit all meiner Kraft aufs Pressen konzentriert. Der andere Chefarzt meinte zu mir, dass er mir auch deswegen trotz Riesenbaby zu einer natürlichen Geburt geraten hat, da er gespürt hat, dass ich eine Kraft in mir habe, die mir nicht jeder auf den ersten Blick zutraut. Er schon!
Nach 10 Uhr 07 – der Geburtszeit von Leon Tigran Emanuel Wilde bin ich nur noch unendlich glücklich. Und ja – auch stolz auf mich!
UPDATE: Die Entbindung ist nun eine Woche her und immer wieder sehe ich die Bilder vor Augen, wie ich mein Baby raus ziehe und nach einer langen Geburt sanft auf meinen Bauch legen darf.
Jetzt geht alles nur noch bergauf! Ich habe so viele Glückshormone in mir, dass ich seit der Entbindung problemlos mit circa zwei Stunden Schlaf pro Nacht auskomme. Leon und Pierre – ihr seid meine große Liebe – danke für die unendlichen Erlebnisse!
Danke an die Ärzte und Hebammen für den Mut und Glauben an mich. Die Mühe hat sich definitiv gelohnt. Denn was sind 14 schwere Stunden gegen das bleibende Erlebnis einer natürlichen Geburt?
Elischeba
Danke für den wunderbaren Erfahrungsbericht einer Geburt, Elischeba, ich habe ihn mit Spannung gelesen und er hat mir Mut gemacht! Ich werde es auch schaffen 😉 DANKE!
Liebe Elischeba, noch mal alles Gute zur Geburt eures Söhnchens. Ich habe mir deinen Bericht durchgelesen und möchte gern etwas anmerken. Da du diese Seite hier als eine Art Blog bzw. Ratgeber für größtenteils Erstgebärende schreibst hast du auch eine Art „Vorbildfunktion“ für junge Schwangere die das www nach Infos absuchen. Den Frauen, die deinen Bericht lesen, sollte noch die Info mitgegeben werden, dass es sich bei einem Geburtsverlauf mit PDA und daraus resultierendem Geburtsstillstand wegen fehlendem Gespür für Presswehen, darauf folgendem Einsatz von Wehentropf, Saugglocke und Dammschnitt keinesfalls um eine „natürliche“ Geburt im eigentlichen Sinne mehr handelt. Auch wenn es eine spontane Entbindung und keine sectio war wurde hier seitens der Schulmedizin schwerwiegend in den natürlichen Ablauf einer Geburt eingegriffen. Das soll nicht falsch aufgefasst werden, ich kann nicht nachempfinden wie es ist 12 Stunden und mehr in den Wehen zu liegen und ein über 4 kg-Kind zu gebären. Meine Geburten haben nur 5 und 2,5 Stunden gedauert und meine Kids hatten knapp 4 kg. Ich finde nur, dass zukünftige Mamis einfach wissen sollten, dass eine PDA oft derartige Konsequenzen nach sich zieht. Trotzdem mein größter Respekt vor so einer Leistung!! Vor einem Dammriß / -schnitt hatte ich wahnsinnig Angst, glücklicherweise blieb mir das erspart.
Toller Bericht – sehr ehrlich, authentisch und schön beschrieben! Für den kleinen Leon wünsche ich von Herzen ALLES ALLES GUTE! In der Tat – ein richtiger WONNEPROPPEN!
@Susann: Genau, eine natürliche Geburt ist nur ohne PDA, habe es auch ohne geschafft und bin total stolz darauf!
ohhh gänsehaut pur 🙂 sooo schön ist das alles ….
Hallo Elischeba,
nun bin ich selbst im 4. Monat schwanger und lese besonders gern deine älteren Beiträge. Ich finde deine Berichte so schön authentisch und sie geben mir Mut.
Du gibst Einblick in die Gefühle einer Mama – und oft lese ich, dass es dir so geht wie mir.
Dein Sohn ist ja heute ein richtiger „großer“ und sehr sehr süßer kleiner Junge. Ich wünsche mir genau wie du auch „damals“ einen Jungen und fände es toll, wenn er ungefähr so wird wie Leon. In den Filmen kommt er besonders goldisch rüber 😉
Viele Grüße von
Melanie
da ich selbst gerade schwanger bin, lese ich hier sehr viel und finde dieses blog richtig spannend.
du hast auch einen sehr süßen sohn. ich finde es auch schön, dass du so ehrilch schreibst, dass du angst vor den schmerzen einer geburt hast. das geht mir auch so.
Hallo liebe Elischeba,
der Bericht geht definitv unter die Haut und ist toll geschrieben – trotzdem würde ich von einer PDA nicht nur positiv schreiben – sie kann für Mutter und Kind gravierende Folgen haben – aber es ist toll, dass hier alles gut gegangen ist
P.S. mit der Saugglocke das wäre ohne PDA wahrscheinlich auch nicht passiert
ohhh der bericht ist so schööön geschrieben wir erwarten bald auch unser erstes kind
hab ich jetzt schon zum zweiten Mal gelesen 🙂 Gänsehaut pur!
Liebe elischeba,
Eine Geburt ist immer etwas ganz Besonderes, ein einmaliges Erlebnis und hoch emotional. Warum eine Geburt per Kaiserschnitt als Weicheiversion degradiert wird, macht mich traurig und wütend. Die Geburt meiner beiden Söhne war jeweils ein Kaiserschnitt und trotzdem, ich sage: deshalb, ein wunderschönes, berührendes Erlebnis. Die Haltung, eine Frau hätte einfach keine Lust, sich anzustrengen oder wäre feige, ist mehr als plakativ. Da machst Du es Dir sehr einfach. Schade. Das hinterlässt einen faden Beigeschmack bei Deinem sonst sehr interessanten Blog.
sehr spannend beschrieben und angenehm zu lesen. Ich hoffe mir bleibt das Glück, mal ein Kind zu bekommen, nicht mehr lange verwehrt. alles gute für euch!
Hoffentlich ist mein Kind bei der Geburt nicht sooo groß 🙂
Sehr schön und spannend geschrieben, Dankeschön.
Ich bekomme mein Kind in ca. drei Wochen und finde es mega spannend hier zu lesen …