Den größten Weihnachtsbaum der Welt könnt ihr auf dem Dortmunder Weihnachtsmarkt bewundern.
Zwischen Kirchtürmen strahlt er mit 48.000 Lichtern. Mit über 300 traditionellen Holzbuden und seinem Weihnachtsdorf ist der Dortmunder Weihnachtsmarkt bei Besuchern äußerst beliebt.
Na toll. Typisch wir Chaoten.
Bekannte erzählen uns, dass der Weihnachtsmarkt in Dortmund erstmalig beleuchtete Dinosaurier präsentiert. Deswegen schlagen wir Freunden, mit denen wir auf einem Weihnachtsmarkt in NRW bummeln möchten, Dortmund vor.
Am Sonntag fliegt uns die Zeit weg – also frage ich meinen Mann rasch zwischen Tür und Angel, ob er die Adresse fürs Navi raussucht.
Im Internet bekommt er den Tipp, den Wagen am Parkplatz „Derner Straße“ abzustellen. Es sei sinnvoll, anschließend mit öffentlichen Verkehrsmitteln in die Stadt zu fahren.
Komisch. Hatten die Bekannten – mit dem Dinosaurier Tipp – nicht von einem Wald gesprochen? Egal. Wir parken unseren Wagen und geben Ewa und Frank per What`s App Bescheid.
„Wir haben in der Tiefgarage am Theater den letzten Platz ergattert“ schreiben die beiden zurück.
Und freuen sich darüber, dass sie bequem mit dem Aufzug hochfahren und sofort da sind. Wir fahren circa 15 Minuten mit der Bahn und steigen in der City aus.
Vor dem riesigen Baum hocken wir uns erstmal hin und machen Selfies. iPhone und Stick raus und ins Handy grinsen.
Dann treffen wir uns mit unseren Freunden und schwärmen davon, dass der Weihnachtsmarkt unheimlich romantisch ist.
Laut Umfragen ist er einer der schönsten in Deutschland. Außerdem findet er bereits zum 121. Mal statt.
Ewa besucht ihn seit dem Jahr 1997. Im Museumsdorf kaufen wir Plätzchen und fragen den Aussteller, wo Bitteschön die Dinos sind, auf die sich unsere Kids freuen.
Er antwortet, dass wir mit dem Taxi knapp zehn Minuten zum „Phantastischen Lichter Weihnachtsmarkt“ fahren müssen. Da seien Dinosaurier, Ritter und Piraten. Acht Euro Eintritt kostet der Spaß.
Unsere Freunde, die keine Kinder haben, möchten auf dem Dortmunder Weihnachtsmarkt bleiben.
Wir geben nach – immerhin ist es schön hier. Unsere Kinder sind „böse“ Überraschungen von ihren chaotischen Eltern gewohnt. Also passen sie sich an. Glück gehabt. Trotzdem tut es mir leid für sie.
Eine Runde auf dem Karussell lässt ihre Augen wieder leuchten. Außerdem staunen sie beim Blick aufs Riesenrad. Es bewegt sich vor dem Nachthimmel mit zahlreichen Lichtern.
Wir bekommen Hunger – jeder von uns holt sich an einem anderen Stand etwas Leckeres.
Ewa und ich finden eine Snackbude mit Kartoffelschnitzel und orientalischem Belag. Klingt spannend und schmeckt fantastisch.
Anschließend gibt es einen Glühwein, der in hübsch verzierten Tassen serviert wird.
Wir beobachten Kinder, die im überdachten Weihnachtsdorf singen, backen und basteln. Ich finde es dort gemütlich und klasse zum Aufwärmen.
Auf dem Rückweg unterhalten wir uns darüber, dass der Abend anders war, als geplant. Aber trotzdem schön.
Wenn das Wetter am kommenden Wochenende gut wird, dann möchten wir den „Phantastischen Lichter Weihnachtsmarkt“ besuchen. Wir sind extrem neugierig auf die Dinosaurier.
Wer von euch kennt die Weihnachtsmärkte in Dortmund?
Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?
Ich freue mich auf euer Feedback.
Liebe Grüße von Elischeba
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Hallo Elischeba,
das sind sehr schöne Fotos von euch und dem Weihnachtsmarkt.
Für uns zu weit weg, aber klingt gut.
Tamara
Autor
Ganz lieben Dank für dein Feedback!
Bei aller Liebe: Weihnachtsmarkt und Dinosaurier passen nicht zusammen. Einzeln super, aber bitte nicht in Kombination.
Der scheint wirklich sehr schön zu sein, Danke für den Tipp.
Eine Freundin, die (Sie) dich abonniert hat, hatte mir den Link gerade geschickt.