Wenn es draußen rauher und kälter wird im Herbst und Winter, setzt unsere Haut neue Ansprüche. Trockene Heizungsluft verschärft unsere Bedürfnisse. Während unser Körper mit Kleidung geschützt ist, sind Hände und Gesicht dem frischen Wind ausgesetzt. Heute möchte ich auf meinem Blog Tipps geben, wie wir uns bestens pflegen können. Außerdem spielt unsere Ernährung eine Rolle.
• Reichhaltigere Pflege im Herbst und Winter
Früher habe ich gedacht, dass mit einer reichhaltigeren Pflege mehr Fett gemeint ist.
Ich finde, dass sich meine Haut im Frühling und Sommer nach einem warmen Regen weicher anfühlt. Besser als bei der niedrigen Luftfeuchtigkeit im Winter.
Obwohl Cremes für den Winter häufig mehr Öle enthalten, muss die Pflege nicht unbedingt fettig sein. Denn viele Frauen bevorzugen das ganze Jahr über eine Salbe, welche rasch einzieht und sich leicht anfühlt.
Mir ist aufgefallen, dass ich im Winter dazu neige, mehr Creme im Gesicht aufzutragen.
Doch das kann unsere Haut aus dem physiologischen Gleichgewicht bringen. Es mag sein, dass der ein oder andere Pickel dadurch entsteht. Hier gilt: Weniger ist mehr.
Doch der Wechsel zwischen eiskalter Luft draußen und der Heizung in trockenen Innenräumen belastet die Haut. Deswegen sind beruhigende Vitamine und Pflegestoffe hilfreich. Wie Vitamin E, Allantoin, Ectoin oder Panthenol.
Hydratisierende Produkte mit Glycerin, Hyaluronsäure befeuchten eure Haut.
Inhaltsstoffe wie Glycerin oder Ceramide schützen vor äußeren Stressfaktoren. Immerhin produzieren die Talgdrüsen im Winter weniger Fett. Was tun, wenn die Haut aufreißt? Viele Frauen schwören auf Harnstoff (Urea), der in die Haut einzieht und Wasser bindet.
Wer nach weiteren Tipps zur Hautpflege im Winter sucht, findet auf der Ratgeberseite von Douglas noch viele zusätzliche Tipps. Dort wird gezeigt, wie eure Haut gut durch den Herbst und Winter kommt.
• Sonnenschutz beim Skifahren oder Wandern
Im Winter sauge ich jeden Sonnenstrahl in mich auf. Mein Körper sehnt sich nach Wärme und Licht. Strahlend blauer Himmel, bunte Herbstblätter oder glänzender Schnee. Auch unbeliebtere Jahreszeiten können die Seele streicheln.
UV-Strahlen brauchen wir zwar für die Vitamin D Produktion. Aber sie lässt uns auch rascher altern. Es ist auch möglich, Vitamin D in Form von Tabletten oder Tropfen einzunehmen und einen Lichtschutz von circa 30 zu verwenden.
Ich kenne eine Frau, die mit 50 Jahre fast faltenfrei ist. Als ich sie nach ihrem Geheimrezept gefragt habe, hat sie breit gelächelt und mir geantwortet:
„Ganz einfach, Elischeba. Während meine Freundinnen sich mit 20 Jahren in die Sonne geknallt haben, um braun zu werden, habe ich damals schon an heute gedacht. Ich trage täglich Lichtschutzfaktor 50. Das ganze Jahr über. Jeden Tag. Seit 30 Jahren.“
So konsequent bin ich nicht. Wahrscheinlich werde ich mit 50 nicht so jung aussehen wie sie. Aber meinen 20-jährigen Lesern ihre Erfahrung weitergeben.
Übrigens: Beim Skifahren verstärkt sich die UV-Strahlung pro 1000 Höhenmeter um 15 Prozent. Der Schnee reflektiert die Strahlen direkt in dein Gesicht. Das ist ein Grund dafür, unsere Haut perfekt vor UV-Strahlen zu schützen. Vor allem dann, wenn wir im Winter weniger „vorgebräunt“ sind als im Frühling.
• Getränke und Lebensmittel für die Haut
Für eine schöne Haut gilt das, was auch im Sommer wichtig ist: Reichlich trinken. Während ich bei 30 Grad gern zum kühlen Mineralwasser oder zur Apfelschorle greife, liebe ich im Winter heiße Tees.
Zum Beispiel einen Tee mit dem “Unsterblichkeitskraut” Jiaogulan. In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) wird das Kraut seit Jahrhunderten wegen seinem speziellen adaptogenen und ausgleichenden Charakter geliebt und schmeckt leicht süßlich.
Wichtig ist, dass ihr keinen Zucker zufügt und dass die Getränke einen natürlichen Ursprung haben. Getränke mit einer langen Liste an künstlichen Zusatzstoffen passen weniger für schöne Haut von innen.
Außerdem ist kalt gepresstes Olivenöl reich an essenzielle Fettsäuren, Squalanen und Antioxidantien.
Diese können den Alterungsprozess verzögern und die Bildung gesunder Hautzellen unterstützen.
Beeren kaufe ich im Winter tiefgekühlt und mixe sie in einen Quark oder Sojajoghurt. Sie sind extrem reich an Antioxidantien. Diese richten sich gegen freie Radikale, welche gesunde Zellen angreifen und zu oxidativen Schäden führen. Toll, dass sie in einem halben Jahr wieder bei uns im Garten wachsen.
Greift regelmäßig zu grünen und frischen Lebensmittel. Spinat besitzt reichlich Folsäure, repariert die Haut und hält die DNA aufrecht. So werden Zellschäden verhindert und die Haut altert langsamer.
Welche Tipps hast du für eine schöne Haut im Herbst und Winter?
Liebe Grüße von Elischeba
Offenlegung: Kooperation mit Douglas (Werbung), die Gedanken sind meinen eigenen.
Folge mir auf Instagram und Facebook, damit wir in Verbindung bleiben.
Wenn du Reisevideos liebst, dann abonniere meinen YouTube Kanal ElischebaTV.
Mit dem Sonnenschutz das habe ich auch schon gehört. Aber andererseits möchte ich ja auch braun werden! Ich fand damals deinen Artikel mit der Frage interessant, ob man zuerst den Sonnenschutz oder zuerst die Tagescreme aufträgt.
Autor
Oh, der Artikel ist schon eine Weile her – wird aber noch reichlich aufgerufen.
Ja, mir geht es ähnlich. Deswegen übertreibe ich es nicht mit Sonnenschutz. Ich kann dich gut verstehen!