11 Tipps für die kalte Jahreszeit –

so kommst du durch den Winter

Deswegen müssen wir Wege suchen, uns den Winter nett zu machen. Nicht jeder kann in die Karibik fliehen und sich mit einem Cocktail in der Hand die Sonne aufs Gesicht scheinen lassen. Gern poste ich ein paar Tipps für bessere Laune im Winter.

• Auch im Winter raus an die frische Luft

Nun, bei uns ist das praktisch, dass unsere Hündin Bonnie dafür sorgt, dass wir auch im Winter dreimal täglich spazieren gehen. Doch wieso ist das im Winter so wichtig? Vor allem dann, wenn es abends früh dunkel wird, brauchen wir tagsüber das Licht.

Wenn Tageslicht fehlt, verändert das den Haushalt der Botenstoffe Serotonin und Melatonin im Gehirn. Das wiederum kann zu schlechter Laune führen. Die frische Luft härtet ab und stärkt außerdem unser Immunsystem. Auch im Winter brauchen wir die Sonne! Kannst du dir in deiner Mittagspause einen Gang einrichten?

• Nach dem Zwiebelprinzip anziehen

Zugegeben, bei mir hilft selbst das Zwiebelprinzip lediglich begrenzt. Doch „nur“ mit einem Pulli würde ich wesentlich mehr frieren! Auch wenn es nicht sexy ist, halten Schichten am ehesten warm: Ein Unterhemd aus Baumwolle, darüber ein Langarmshirt aus Naturmaterialien, darüber ein Hoodie und zuletzt die gefütterte Jacke. Manchmal habe ich so viel übereinander an, dass ich gar nicht mehr schlank aussehe. Aber besser als zittern und bibbern!

• Naturmaterialien wie Baumwolle wählen

Kürzlich habe ich ein Kleid aus Polyester getragen, das zwar gut ausgesehen hat, sich aber nicht toll anfühlte. Kunstfasern lassen uns besonders dann rascher frieren, wenn es regnet und wir nass werden. Wer beim Kauf seiner Kleidung auf die Qualität achtet, der bleibt auch länger mollig warm. Vor allem bei den Schichten, die nah an der Haut getragen werden, ist das wichtig. Naturmaterialien sorgen dafür, dass Körperwärme nach außen transportiert wird. Besonders geeignet sind Wolle oder Schaffell.

• Warmes Fußbad und Saunatage

Ein ansteigendes Fußbad, welches bei 35 Grad beginnt und auf 42 Grad erhitzt wird, wärmt den ganzen Körper. Diese 15 Minuten tun an kalten Tagen Körper und Seele gut.

Außerdem härten Saunabesuche ab. Ich liebe den Wechsel aus Kälte und Wärme. Auch die ätherischen Düfte in Dampfbädern geben grauen Wintertagen eine angenehme Note.

Ich finde, dass ein Saunabesuch im Winter besonders herrlich ist, da die Kälte draußen im Kontrast zur wohligen Wärme in der Sauna steht. Wenn es draußen friert und der Wind pfeift, wird die Sauna zum gemütlichen Rückzugsort. Nach einem Saunagang an die frische Luft zu gehen und die kalte Brise auf der Haut zu spüren, belebt den Körper und stärkt das Immunsystem.

Gerade im Winter, wenn Erkältungen und grippale Infekte häufiger auftreten, tut die Sauna dem Immunsystem gut und kann dabei helfen, Abwehrkräfte aufzubauen. Die Muskeln entspannen sich in der Wärme, was nach langen Winterspaziergängen oder einem Tag auf der Skipiste besonders angenehm ist.

Auch die trockene Winterhaut wird dank der erhöhten Durchblutung mit Feuchtigkeit und Nährstoffen versorgt, was für ein frisches und gesundes Hautbild sorgt. Dazu kommt, dass die Sauna dem Körper die Möglichkeit gibt, zur Ruhe zu kommen und den Stress des Alltags zu vergessen. Ich empfinde die winterliche Sauna als eine Oase, wo meine Gedanken zur Ruhe kommen und ich einfach mal abschalten kann. Wenn es draußen früh dunkel wird, schafft das gedämpfte Licht und die Stille in der Sauna eine fast magische Atmosphäre. So wird der Saunabesuch im Winter zu einem Ritual, das Körper und Seele gleichermaßen verwöhnt.

• Feurige Gewürze wärmen von innen

Kennst du das? Anfangs frierst du noch im Restaurant, weil du bei Minustemperaturen vom Auto zum Eingang laufen musstest. Doch spätestens beim Essen wird dir richtig warm. Das passiert, wenn du dir ein Gericht mit feurigen Gewürze bestellst. Ingwer, Chili, Cayennepfeffer und Zimt heizen von innen ein. Manchmal lege ich mir auch ein Stück Ingwer in den Tee.

• Salzkristalllampen im Haus sorgen für eine wohlige Atmosphäre – Salzgrotten sind gesund 

Man sagt Salzkristalllampen nach, dass sie Elektrosmog neutralisieren. Ob das stimmt oder nicht: Das warme Licht fühlt sich toll an und hebt meine Stimmung. Sie helfen auch Kindern, die im Schlafzimmer Angst im dunkeln verspüren.

Im Winter tut es des Weiteren auch einfach gut, in eine Salzgrotte zu gehen. Die Luft dort ist wunderbar klar und enthält wertvolle Mineralien, die wir im Alltag oft vermissen. Besonders in der kalten Jahreszeit leiden viele unter trockenen Schleimhäuten – die salzige Luft kann hier richtig wohltuend wirken und befeuchtet sanft die Atemwege. Für Menschen mit Atemwegserkrankungen wie Asthma oder Bronchitis ist der Besuch sogar noch hilfreicher, weil die salzhaltige Luft das Durchatmen erleichtert und Schleim lösen kann.

Und ganz ehrlich: Die Wärme und Ruhe in einer Salzgrotte ist der perfekte Kontrast zu kalten Wintertagen draußen. Auch das Immunsystem kann durch die regelmäßigen Besuche in einer Salzgrotte gestärkt werden, was in der Erkältungszeit nur von Vorteil ist. Dazu kommt die Tiefenentspannung – Salzgrotte klingt vielleicht medizinisch, ist aber vor allem auch ein kleines Wellness-Erlebnis, bei dem man mal richtig abschalten kann. Die künstliche Beleuchtung mit sanften Farben sorgt zusätzlich für eine gemütliche, stressfreie Atmosphäre.

Im Winter sinkt unser Vitamin-D-Spiegel, was oft zu Müdigkeit führt. Eine Salzgrotte bringt uns zwar kein Sonnenlicht, hilft aber, die Energiereserven wieder aufzuladen. Wenn man dann die Grotte verlässt, fühlt man sich einfach klarer im Kopf und entspannt – wie nach einem Kurzurlaub am Meer. Schonmal ausprobiert?

• Räuchern für bessere Laune

Erinnerst du dich an unseren Räucherworkshop in Tirol? Hier gelangst du zum Erfahrungsbericht vom PillerseeTal.

Düfte helfen uns dabei, Visionen besser zu manifestieren und verbinden uns mit schönen Momenten. Wie wäre die Alantwurzel? Sie duftet sehr angenehm warm nach frischem Brot und Banane. Das Räuchern mit der Alantwurzel hilft dir, wenn du traurig oder niedergeschlagen bist. Perfekt für die graue Jahreszeit!

• Tees wärmen von innen

Hochwertige Tees schmecken auch ohne Zucker. Wenn die Tage kürzer und die Nächte länger werden, gibt es kaum etwas Gemütlicheres, als sich mit einer warmen Tasse Tee aufzuwärmen.

Ein dampfender Tee am Abend bringt Ruhe und Entspannung nach einem langen Tag und gibt dir das Gefühl, endlich anzukommen. Die vielen Aromen von Kräutern, Früchten und Gewürzen machen jeden Schluck zu einem kleinen Erlebnis.

Tee wärmt nicht nur den Körper, sondern auch die Seele. Er schenkt dir diese besondere Geborgenheit, die man im Winter so oft sucht. Während draußen der Frost klirrt, sorgt Tee für eine wohlige Atmosphäre und macht selbst graue Tage ein Stückchen bunter. Ob eine Tasse würziger Chai am Morgen oder eine beruhigende Kamille am Abend, jeder Moment wird zum Genuss.

Tee passt einfach perfekt zur Winterzeit und verzaubert uns immer wieder aufs Neue. Dazu kommt, dass viele Tees auch noch gesund sind und das Immunsystem stärken, was uns gut gegen die Kälte wappnet.

• Vitamin D3 und Hanf – perfekt für ein sonniges Gemüt

An warmen Sommertagen kannst du um die Mittagszeit herum reichlich Vitamin D3 tanken. Vorausgesetzt, du hast wenig Kleidung am Körper und verzichtest auf UV-Schutz. Im Winter kannst du nachhelfen und circa 5000 Einheiten Vitamin D3 zu dir nehmen. Wieviel du genau brauchst, kannst du jederzeit beim Arzt messen lassen. Denke bitte auch an die Co-Faktoren K2 und Magnesium.

Hanf ist des Weiteren eine echte Powerpflanze: Er liefert hochwertige Proteine, gesunde Omega-Fettsäuren und wichtige Mineralstoffe, die Herz und Immunsystem stärken. Zudem wirkt er entzündungshemmend und unterstützt die Verdauung. Die Umwelt profitiert auch, da Hanf schnell wächst, wenig Wasser braucht und den Boden verbessert. Industriell lässt er sich vielfältig verwenden, von Textilien über Bioplastik bis hin zu Baustoffen.

Für den Alltag gibt’s Hanf als Samen im Müsli, als Hanföl im Salat oder in Form von CBD-Öl, das entspannend wirkt, ohne high zu machen. Hanfprotein ist bei Sportlern beliebt, weil es pflanzliches Eiweiß liefert und gut verdaulich ist.

• Musik anmachen, tanzen und singen 

Welche Musik reißt dich mit und lässt dich Sorgen vergessen? Schalte das Radio an, werfe eine CD an oder schnapp dir deine Playlist aus deiner Mediathek.

Eine Bekannten singt regelmäßig im Chor mit. Und seitdem ich sie kenne hat sie ein Lächeln auf den Lippen. Singen macht glücklich. Es lenkt ab und bringt den Kopf zur Ruhe. Sobald die Musik beginnt, fühlt sich alles leichter an. Man konzentriert sich auf die Melodie und die Worte.

Sorgen und negative Gedanken treten in den Hintergrund. Die Töne vibrieren im Körper und bringen positive Energie. Manchmal denkt man an schöne Erinnerungen oder träumt vor sich hin. Singen bringt Freude und lässt einen die Welt anders sehen. Es gibt Raum für Gefühle, aber keine für trübe Gedanken. So fühlt sich das Herz gleich ein bisschen freier an. Es soll sogar Studien geben, die besagen, dass man keine negativen Gedanken haben kann, wenn man summt oder singt. Na dann.

Komm gut durch den Winter!

Liebe Grüße von Elischeba

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11 Tipps für die kalte Jahreszeit - so kommst du durch den Winter

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Wie kommen wir gut durch die grauen Tage? Was können wir fürs Seelenleben tun? 11 Tipps gegen Kälte im Winter

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Elischeba Wilde

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