Tiroler Herbstlandschaften wie aus dem Bilderbuch und vielseitige Aktivitäten in den Bergen: Willkommen im malerischen PillerseeTal. Wir erleben die Kitzbühler Alpen in der goldenen Jahreszeit und geben euch Ausflugstipps für Familien mit Kindern und Hund.
Timoks Wilde Welt an der Mittelstation F1 Streuböden
„Darf Bonnie mit auf den Berg? Oder müssen wir sie im Hotelzimmer lassen?“
Eine freundliche Einheimische klärt mich rasch auf. „Hunde dürfen hier im PillerseeTal mit in die Gondel steigen. Fellnasen gehören doch zur Familie und freuen sich ebenfalls über die tolle Natur auf dem Berg.“
Erleichtert atme ich auf. Nun können wir unseren Tag einfacher planen, da wir Gassi gehen und unseren Ausflug miteinander kombinieren können.
Als wir in die rotfarbene Gondel steigen, bleibt unsere angeleinte Hündin stehen. „Trag sie schnell rein,“ rufe ich zu Pierre. Immerhin haben wir nicht viel Zeit – gleich geht die Fahrt los. Während unsere Coton de Tuléar Mischlingshündin nervös hechelt, beruhigen wir sie und schauen dann begeistert aus den Fenstern. Der Weg ist das Ziel!
Oben angekommen drehen Kids und Hund völlig auf. Bonnie springt vor Freude, wälzt sich auf dem Boden und fühlt sich auf dem Berg pudelwohl. Emily und Leon rasen begeistert zum riesigen Hüpfkissen, das mit seinem warmen Gelbton und dem roten Streifen mit der Sonne um die Wette leuchtet.
Anschließend klettern sie auf einen riesigen Granitblock. „Könnt ihr uns die eingepackten Snacks hier hoch geben? Wir möchten mit diesem tollen Ausblick Picknick machen!“
Während unsere Kinder Kraxelspaß und fröhliches Auspowern genießen, lasse ich meinen Blick in die Ferne schweifen. Traumhaft, das Bergpanorama. Egal wo du stehst und hinschaust – es ist in jede Richtung einfach wunderschön!
Toll finde ich, dass Familien hier im Waldseilgarten oder bei den Wasserspielen völlig mit der Natur verbunden sind. Für Adrenalin ist ebenfalls gesorgt: Begeistert rasen unsere Kinder und Pierre mit Timoks Alpine Coaster – der beliebten Sommerrodelbahn – den Berg hinab.
„Ich habe es geschafft, gar nicht zu bremsen,“ ruft ein Junge stolz. „Na, der kann froh sein, dass er auf der Bahn nicht mich vor sich hatte,“ lächele ich gedanklich in mich hinein.
„Kinder, möchtet ihr mit uns um den angelegten Speichersee Gassi gehen oder weiter klettern?“ Die Antwort war klar. Also genieße ich den kleinen Panorama-Rundweg alleine mit Bonnie und Pierre, während wir unseren Nachwuchs gut im Blick haben.
Traumhaft, wie sich die Berge im Wasser spiegeln. Das bringt Vorfreude für die nächsten Tage!
Waldbaden mit Lisa Flatscher für Familien
Trotz des starken Regens nehme ich auf dem Weg nach Waidring die atemberaubend schöne Landschaft wahr. Ich mag das Tiroler Dorf mit seinen circa 2000 Einwohnern. Am Fuße der Loferer Steinberge steuern wir den Parkplatz Oberweissbach an, den Lisa Flatscher für ihre Treffen nutzt. Mein Tipp: Hier könnt ihr auch Touren auf eigene Faust starten und magische Orte zum Wandern entdecken.
„Waldbaden zählt bei den Japanern zur Gesundheitsvorsorge und heißt dort Shinrin-yoku“, berichtet uns die Waldexpertin zu Beginn.
Dann erzähle ich ihr, dass ich gelesen habe, dass der tägliche Spaziergang im Wald sogar Medikamente zum Blutdruck senken ersetzen kann. Gleich werde ich nicht mehr viel reden, denn ich habe eine Aufgabe: Mich mit geschlossenen Augen – ohne zu quasseln – von meinen Kindern durch den Wald führen lassen.
Zwischendurch frage ich Lisa, ob sie mein Handy, das ich ihr in die Hand gedrückt habe, diesmal hoch halten kann, damit ich die Szene auch für meine Instagram Story nutzen kann. „Ach, ich lösche das wieder, das sieht komisch aus, wie ich über die Wurzeln stolpere,“ und erkläre ihr, dass man dabei ja nicht meine geschlossenen Augen sieht.
„Mit Journalisten kann man kein Waldbaden machen,“ lacht Lisa. Normalerweise kommt das Handy beim Erleben sowieso weg. Dann konzentriert sie sich auf unsere Kinder und macht lustige Spiele mit ihnen, die sie vergessen lassen, dass sie länger laufen, als ursprünglich verhandelt.
Leon findet es faszinierend, dass Bäume über Düfte, Pilze und Wurzeln miteinander kommunizieren. Generell spüre ich die wohltuende Magie des Waldes auch ohne ein spezielles Programm. Zumindest, wenn ich nicht auf mein Handy schaue und mein Business auch mal hinter mir lasse.
Lamatrekking mit Barbara Steinacher in Fieberbrunn
Ach du Schreck. Wie gut, dass nicht ich auf den engen Wegen den steilen Berg hochfahren muss, sondern mein Mann. Ich staune immer wieder darüber, wie Einheimische uns sogar mit Tempo überholen. Das macht wohl die Routine. Wir wohnen an der holländischen Grenze und sind Flachland gewöhnt.
Wie peinlich ist das denn? Als ich die Lamas sehe, bin ich so angetan, dass ich wie magisch angezogen auf die freundlichen Tiere zulaufe und vergesse, die liebe Barbara zu begrüßen. Nach einem Smalltalk mit Barbara bewundere ich dann ihre Wohnlage. Weit oben – mit einem malerischen Blick auf Wiesen, Wälder, Täler und Berge. Da bist du schon erholt, bevor du überhaupt mit den Lamas spazieren gehst.
Während wir mit den wuscheligen Vierbeinern Coco und Ronaldo den Weg hinunter marschieren, erfahren wir, dass Lamas auf Kinder manchmal ausgleichend wirken. Schüchterne mögen aufgeschlossener werden und Temperamentvollere zur Ruhe kommen. Fakt ist, dass Kids mit Lamas meist lieber wandern als mit Mama und Papa.
Barbara erzählt uns, dass der Herbst fürs Wandern mit Lamas ideal ist. Im Sommer ist das Laufen mit Gästen für die kuscheligen Lebewesen zu anstrengend. Bei 30 Grad im Schatten ist es auch für uns Menschen recht heiß. Ein Grund mehr für den Herbst im PillerseeTal!
Coco gefällt mir besonders gut und während wir nebeneinander laufen, denke ich mir, dass die liebenswürdigen Wolllieferanten auf mich ähnlich wirken wie der Wald: Entspannend und wohltuend. Das ist wie Gassi gehen, nur in Groß. Stellt euch vor: Sogar Studien belegen, dass Lamas dabei helfen, besser mit Stress umzugehen. Fazit: Bist du nach einer langen Anreise mit vielen Staus geschlaucht, dann gönne dir Lamatrekking in Fieberbrunn.
Räuchern mit Birgit Schwaiger – die Natur beschenkt uns reichlich
Während es im Auto wieder einmal auf engen Straßen weit nach oben geht, ahne ich nicht, welch dramatische Erlebnisse meinem heutigen Ausflug folgen.
In romantischer Kulisse wie aus dem Bilderbuch begrüßt uns die liebevolle Birgit Schwaiger. Sie fragt unsere Kinder nach ihren Namen und stellt den beiden heilsame Kräuter aus dem heimischen Garten vor.
Während Emily und Leon Wurzeln zum Räuchern entnehmen, frage ich Birgit, ob das nicht von Nachteil ist, wenn vom Kraut nichts mehr nachwächst. Dann erklärt mir die erfahrene Expertin, dass sie nur einen Teil der Wurzel entnimmt. Nämlich den, der sich wieder rasch verbreitet. Anschließend nehmen wir in einem gemütlichen Raum im Landhausstil Platz und legen sämtliche Kräuter und Wurzeln auf den Tisch. Unsere Hündin Bonnie legt sich zufrieden auf den Fußboden.
Alant haben wir zusammen frisch geerntet – den Rest hat Birgit für uns vorbereitet. Nacheinander räuchern wir zusammen Harz, Styrax, Holunderblüten, Engelwurz oder Beifuß und lassen die Düfte intensiv auf uns wirken. Heilsam und angenehm. Mit Birgit sind wir rasch auf einer Wellenlänge, fühlen uns pudelwohl und lernen reichlich dazu. Ich erfahre, dass Fichtenharz Verdrängtes an die Oberfläche bringt und ahne noch nicht, wie sehr ich das in der Nacht spüren werde.
„Styrax duftet ja nach Vanille“, verkünde ich begeistert in die Runde, als wir das Naturharz einatmen. Häufig stellen mein Mann und ich fest, dass wir unterschiedliche Vorlieben haben. „Das ist normal“ erklärt Birgit und fügt zu, dass jeder Mensch andere Kräuter zum Heilen anzieht.
Nachdem wir länger als geplant zusammensitzen, verabschieden wir uns. Doch bevor wir zurückfahren, nutzen wir die idyllische Lage noch für einen kleinen Spaziergang mit Bonnie.
Nachdem ich mich gegen 23 Uhr 30 schlafen lege, schwitze ich und mir ist plötzlich richtig übel. Dann klopft mein Herz wild. Doch als ich unruhig im Hotelzimmer herumlaufe, bin ich plötzlich wahnsinnig müde und schlapp. So erledigt, dass ich mich wieder hinlegen muss. Mein Kreislauf ist völlig im Eimer. Ich fühle mich unglaublich merkwürdig und undefinierbar. Ängstlich, unsicher und hilflos. Am nächsten Morgen berichte ich Pierre beim Laufen mit Bonnie vom Erlebten. Erstaunt antwortet er mir, dass ich ihm beim nächsten Mal sofort Bescheid geben soll, wenn es mir nicht gutgeht.
„Kann es sein, dass sich Räuchern aufs Seelenleben auswirkt?“ frage ich Birgit am nächsten Mittag, als wir sie nochmal besuchen, um Heilmittel zu kaufen. Ja. Das kann es. Unterbewusstes kommt an die Oberfläche. Tagsüber sei ich abgelenkt gewesen. Sie findet, dass ich trotz meiner rheinländischen spontanen und und fröhlichen Art sensibel bin. Ich berichte ihr von meiner harten Kindheit, bei der ich viel Gewalt erfahren habe und mit den Glaubenssätzen erzogen wurde, dass ich es weder Menschen noch Gott Recht machen kann. Egal wie sehr ich mich anstrenge. Ich bin nicht gut genug.
Irgendwann brechen wir unser spannendes Gespräch ab, weil unsere Kinder alleine im Hotel sind. Denn anstatt mit Mama und Papa über Kräuter zu fachsimpeln, wollten sie dann doch lieber das hauseigene Spielzimmer besuchen. Mit Birgit sind wir auch nach unserer Reise noch in Kontakt und freuen uns auf ein Wiedersehen.
Das Jakobskreuz im Herbst – goldene Blätter und schneebedeckte Alpen
„Hey, das ist hier nichts für schwache Nerven,“ erzähle ich lachend in meiner Instagram Story (elischebas_blog) und füge hinzu, dass ich bewusst nicht nach unten schaue. Während Emily unseren Sessellift megacool findet, freuen Pierre und ich uns darauf, wenn wir bald wieder festen Boden unter den Füßen haben.
Außerdem unterhalten wir uns darüber, dass wir heilfroh darüber sind, dass wir Bonnie im Hotel gelassen haben. Wie soll ich einen Hund auf meinem Schoß ruhighalten, wenn ich meine Hände dafür brauche, mich krampfhaft am Griff festzuhalten?
Auf der Buchensteinwand angekommen relaxen wir erstmal auf einer riesigen Familienschaukel. Bergblick inklusive! Welch schöner Ort, den einige Wanderer zu Fuß erreicht haben.
Anschließend betreten wir das begehbare Gipfelkreuz. Wer mag, kann den Aufzug nehmen. Wir entscheiden uns für die Treppen. Bis wir auf der ersten Aussichtsplattform ankommen dauert es. Nicht weil wir außer Puste sind, sondern weil Emily von den Kunstwerken an der Wand im Treppenhaus völlig fasziniert ist. Regelmäßig stellen Künstler ihre Gemälde oder Fotografien aus, so dass Gäste regelmäßig neue Bilder bestaunen dürfen.
Wow! Auf insgesamt fünf Aussichtsplattformen können wir uns einmal um die eigene Achse drehen und den 360°-Panoramablick auf uns wirken lassen.
Pierre und ich unterhalten uns darüber, dass wir das Jakobskreuz in den letzten Nächten in verschiedenen Farben haben leuchten sehen. Jetzt sind wir an dem Ort, den wir schon von Weitem bewundert haben.
„Schaut mal, da unten ist der smaragdgrüne Pillersee!“ rufen wir vom Aussichtspunkt. Wir sind bereits dran vorbeigefahren und sehen ihn nun im Herzen des Tals aus der Vogelperspektive.
Pierre zeigt Leon den Großglockner, der mit einer Höhe von 3798 Metern über dem Meeresspiegel der höchste Berg Österreichs ist. „Schau mal, im Sommer 2019 sind wir dort die Großglockner-Hochalpenstraße entlang gefahren, da habt ihr im Schnee gespielt.“ Die Kids erinnern sich daran.
Außerdem sehen wir von unseren Aussichtspunkten die Orte Fieberbrunn, Hochfilzen, St. Ulrich am Pillersee, St. Jakob in Haus und St. Johann in Tirol . Während wir in die Ferne schauen, sehen wir die Leoganger und Loferer Steinberge, die herrlichen Kitzbüheler Alpen, den Wildseeloder, das Kitzsteinhorn, das Kitzbüheler Horn und den Großvenediger.
Mein Tipp: Fahrt nach dem Besuch vom Jakobskreuz nicht direkt wieder mit dem Sessellift zurück. Denn direkt hinter dem begehbaren Kunstwerk wartet noch etwas Tolles auf euch.
Wenn ihr am Jakobskreuz vorbeigeht, dann entdeckt ihr einen großen grünen Bogen. Auf diesem stehen die Worte „Panoramasteig und Blumenweg“ geschrieben. Es wird nicht zu viel versprochen, denn zahlreiche Infotafeln über Wildblumen, Sträucher und Berggipfel erweitern dein Wissen über heimische Pflanzen.
Den Waldweg empfehle ich nicht mit dem Kinderwagen. Der schmale Pfad bietet dir eine atemberaubend schöne Sicht auf weiße Berglandschaften und grüne Täler. Für Wissensdurstige stehen an den Aussichtspunkten Bergtafeln bereit. Unser schöner Blumenweg ist zwei Kilometer lang und fordert uns mit einem Höhenunterschied von 85 Metern heraus. Beim Wandern erinnere ich mich daran, dass ich hier bereits im Sommer 2020 gewesen bin. Bei 35 Grad im Schatten haben wir geschwitzt.
Heute sind es mehr als 20 Grad weniger. Wir genießen einen goldenen Oktober mit gelbroten Blättern, dunkelgrünen Latschen und weißen Bergspitzen. Zufrieden fahren wir mit der Buchensteinwand-Sesselbahn zurück und freuen uns auf einen Spaziergang am malerischen Pillersee.
Der smaragdgrüne Pillersee im goldenen Oktober
„Wieso habe ich mich im Sommer 2020 eigentlich nicht getraut, hier reinzuspringen?“ frage ich mich nachdenklich. So schlimm sind 19° Celsius Wassertemperatur an heißen Tagen doch gar nicht.
Beim Spazierengehen schauen wir auf rote Tretboote und finden es schade, dass wir es zeitlich nicht schaffen, einmal um den rund 24 Hektar großen Pillersee herumzulaufen. Wir laufen an einer Kneippanlage mit Sitzbänken und Liegen aus Holz vorbei. Zwischendurch glitzert die Sonne durch dunkelrote Blätter und strahlt in unsere zufriedenen Gesichter.
„Im nächsten Sommer traue ich mich reinzuspringen,“ verkündige ich mutig und hoffe, dass ich nochmal in den heißen Monaten hier sein darf.
Mit der Gondelbahn bis zum Lärchfilzkogel und im Herbst Schnee erleben
Wie kann man Kids besser zum Ausflug motivieren, als mit der Aussicht auf Schnee? Heute geht es mit der Gondel auf 1.645 Meter Höhe. Das heißt, dass wir diesmal nicht auf der Mittelstation Halt machen, sondern weiterfahren. Spannend!
Je höher wir gelangen, desto faszinierender wird die Landschaft. Sobald wir das Ziel erreichen, springt und hüpft Bonnie vor Freude und wälzt sich im Schnee.
Auch unsere Kinder freuen sich über die weiße Pracht. Es gibt zwar nur äußerst wenig davon, aber die Menge reicht für eine kleine Schneeballschlacht. Außerdem scheint uns die Sonne ins Gesicht, so dass die Luft uns wärmer erscheint, als vorher gedacht.
„Mutig, mutig“ sagen wir dem jungen Mann, der vor unseren Augen seinen Gleitschirm-Tandemflug startet. „Mutig musste ich nur die ersten Male sein“ erwidert er lachend und erzählt uns, dass der Flug vom Lärchfilzkogel aus besonders faszinierend ist. Wir sind uns einig: Wir fahren lieber wieder mit der Gondel zurück.
Das Geheimnis des Steinbergkönigs für Familien
Du überlegst, wie du eure Kids zum Ausflug bewegen kannst? Mit dem Steinbergkönig hat sich der Tourismusverband vom PillerseeTal etwas Originelles einfallen lassen: Ein Escape-Game in der Natur für Familien! Worum es geht? Der Steinbergkönig möchte Tiere und Menschen erstarren lassen. Die zarten Elfen möchten das verhindern, doch das schaffen sie nicht alleine. Deine Kinder können „elfisch“ lernen und helfen. Was ich praktisch finde: Die neun Stationen bauen nicht aufeinander auf. Das heißt, dass ihr auch mitmachen könnt, wenn ihr nur über ein verlängertes Wochenende im PillerseeTal seid. Denn jedes Rätsel ist auch einzeln lösbar.
Das Familienland ist bis Ende Oktober geöffnet
Dank unserer PillerseeTal Card mit zahlreichen All Inklusive Angeboten lohnt sich ein Ausflug ins bunte Familienland auch für nur eine Stunde. Mitten in den Tiroler Bergen erlebt ihr über 50 Attraktionen auf 20.000 Quadratmetern.
Während wir mit dem Bummelzug durch den Park fahren, hören wir direkt über uns auf Österreichs größter Familienachterbahn fröhliches Gekreische. Emily und Leon streifen mit Krokodilen übers Wasser und geben auf der Cowboy-Westernschaukel Gas. Die Raftingbahn mit der Buchensteinwand im Hintergrund macht nicht nur Spaß, du wirst auch noch nass. Jüngere Kinder beobachte ich im Flugzeugkarussell und für plötzliche Schauer gibt es ein riesiges Indoor-Paradies.
Das familienfreundliche TUI BLUE Fieberbrunn
Wie lieb ist das denn? Beim Einchecken wird uns ein Snack für Bonnie in die Hand gedrückt. „Zur Bar dürfen Sie Ihren Hund auch mitnehmen“, erklärt uns eine freundliche Dame.
Wir befinden uns nur wenige Meter von der Talstation der Bergbahnen Fieberbrunn entfernt und genießen einen grandiosen Blick auf die Kitzbüheler Alpen.
Unsere Kinder lieben das riesige Spielzimmer mit zwei Kickertischen, Malsachen, großen blauen Turnmatten und kunterbunten Bauklötzen. Das hauseigene Hallenbad öffnet bereits um sieben Uhr morgens, damit aktive Gäste noch vor dem Frühstück ihre Bahnen ziehen können.
Familien mit älteren Kindern können zwei Doppelzimmer mit Verbindungstür buchen. Die Dekoration besticht in meiner Lieblingsfarbe Blau. Wahnsinn, dass ich direkt vom Balkon aus einen traumhaften Blick auf Kühe, Berge und Täler erleben darf.
Begeistert sind wir vom Frühstück und Abendessen im Restaurant des TUI BLUE Fieberbrunn. Wir genießen saisonale Tiroler und österreichische Küche mit frischen Zutaten. Selbstverständlich kommen auch Vegetarier auf ihre Kosten.
Wir wählen Vorspeisen, Hauptgerichte und Desserts aus täglich wechselnden Menüs. Außerdem können wir uns am reichlichen Salatbuffet bedienen. An einem Abend gibt es ein Dessert-Buffet vom Feinsten. Wir geraten ins Schwärmen und denken uns: Ja, im PillerseeTal können Familien es sich richtig gut gehen lassen.
Hier bekommst du mehr Informationen über das schöne PillerseeTal.
Herzliche Grüße von Elischeba
Auf meinem YouTube Kanal ElischebaTV findest Du das Video mit unseren Urlaubstipps:
Adresse des Hotels: |
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TUI BLUE Fieberbrunn Lindau 18 A-6391 Fieberbrunn Österreich . Tel. +43 (0)5354 56086 . Website |
Ausflugsziele: | |
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Timoks Wilde Welt Lindau 17 A-6391 Fieberbrunn Österreich . Tel. +43 (0)5354 563330 . Website |
Triassic Park Alpegg 10 A-6384 Waidring Österreich . Tel. +43 (0)5353 53300 . Website |
Jakobskreuz Buchensteinwand Flecken 625 A-6393 St. Ulrich am Pillersee Österreich . Tel. +43 (0)5354 77077 . Website |
Erlebnispark Familienland Pillersee Mühlau 29 A-6392 St. Jakob in Haus Österreich . Tel. +43 (0)5354 88333 . Website |
Dorfcafé Fieberbrunn Dorfstraße 5 A-6391 Fieberbrunn Österreich . Tel. +43 (0)676 9257666 . Website |
Lama Wanderung – Abenteuer Lama Lauchseeweg 24 A-6391 Fieberbrunn Österreich . Tel. +43 (0)676 6408306 . Website |
Hier bekommst du mehr Infos über das schöne PillerseeTal und die Kitzbüheler Alpen. |
Offenlegung: Mein Artikel ist im Rahmen einer Pressereise entstanden (Werbung). Die Gedanken sind meine eigenen.
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Meine Güte, da MÜSSEN wir hin, liebe Elischeba!
Autor
Yeaaa, dann nix wie los! 🙂
TRAUMHAFT schöne Fotos, Elischeba!!!
Autor
Herzlichen Dank, liebe Helga!
Hallo Elischeba,
Super interessanter Beitrag. Ihr hattet ja richtig Glück mit dem Wetter! Wir waren dieses Jahr im Bayerischen Wald. Aber auf Kitzbühel hätte ich auch mal wieder Lust. Besonders bei diesen Bildern!! Das schlage ich gleich mal vor. Vielleicht sehen wir uns ja nächstes Jahr dort 😉
Das Hotel sieht auch toll aus! Und super, dass man Hunde mitnehmen darf. Allerdings ist unser Hund ein bisschen größer als Bonnie… Wir haben eine deutsche Dogge. Weißt du, ob es da eine Gewichtsgrenze gibt für die Hunde?
Wir waren nämlich letztens erst beim Tierarzt und der hatte eine Industriewaage von AS Wägetechnik . Er hat stolze 59 Kilo. Denkst du das erlauben die, oder nur kleine Hunde?
Liebe Grüße
Tanja
Autor
Hallo liebe Tanja,
ja, hatten wir. Und das, obwohl meine App Tage vorher fast nur Regen prophezeit hat. 😉
59 Kilo wiegt eure deutsche Dogge? Respekt! Ich bin 64 Kilo schwer (oder leicht) und bin 1,80 Meter groß. 🙂
Ich habe im Hotel nichts von einer Begrenzung der Größe gehört. Gern frage ich, ob jemand vom Hotel hier antworten kann, in Ordnung?
Herzliche Grüße von Elischeba
Liebe Tanja R.,
es freut uns sehr, dass unser Hotel, das TUI BLUE Fieberbrunn, dir gefällt und wir dich vielleicht demnächst Mal im wunderschönen Pillerseetal begrüßen können. Und: Sehr gerne heißen wir auch deine Deutsche Dogge willkommen.
Bis bald mal in Fieberbrunn.
Dein TUI BLUE Team.
Solltest du noch Fragen haben, dann kannst du dich gerne jederzeit bei uns melden. Telefon. Tel. +43 (0)5354 56086 oder ganz einfach per Mail: info.fieberbrunn@tui-blue.com
Autor
Ganz lieben Dank dafür, dass ihr meiner Leserin Tanja geantwortet habt. Das ist sehr nett!
Bestimmt freut sie sich darüber, dass sie ihre Deutsche Dogge mitbringen darf.
Herzliche Grüße von Elischeba
Gerade Sommerferien 2023 vorbei und wir gucken schon nach den Herbstferien. Ich glaube, wir müssen mit unseren Kids auch ins PillerseeTal! 😎