Wenn wir Eltern werden, dann wünschen wir uns für unsere Kinder nur das Beste. Sie sollen liebevoll aufwachsen und sich toll entfalten. Doch wenn der eigene Start ins Leben beschwerlich war, mag das nicht immer so einfach sein.
Manchmal nehmen wir uns vor, erlebte Muster nicht zu wiederholen und scheitern trotz der besten Wünsche und Vorsätze. Ich habe im Elternhaus Gewalt erlebt und wurde massiv unterdrückt. Deswegen tendiere ich zu sehr freier Erziehung. Es ist herausfordernd, den gesunden Mittelweg zu finden. Außerdem mögen Menschen mit eigener schwerer Kindheit nicht so belastbar sein, wie sie es sich wünschen.
Was können wir tun? Über dieses Thema unterhalte ich mich mit der 34-jährigen Sozialarbeiterin und Sozialpädagogin Melina Kühl aus Gescher. Wir sind beide im Rheinland aufgewachsen und haben uns kennengelernt, als sie im Rahmen ihrer ehrenamtlichen Arbeit für obdachlose Menschen warme Jacken gesammelt hat.
Elischeba: Wann hast du das erste Mal den Wunsch verspürt, im sozialen Bereich tätig zu sein?
Melina: Das kam schon sehr früh. Unrecht habe ich noch nie gut mit ansehen können. Leider habe ich schon in jungen Jahren viel Leid sehen und erfahren müssen. Das hat immer eine gewisse Hilflosigkeit in mir ausgelöst. Ich wollte nicht, dass Menschen sich so fühlen müssen. Deshalb war relativ früh klar, dass ich etwas machen möchte und Menschen das Gefühl vermitteln möchte, nicht allein zu sein.
Elischeba: Du hast Leid gesehen und wolltest etwas tun. Wie hast du deinen Berufswunsch denn dann in die Tat umgesetzt? Welche Ausbildungen waren nötig?
Melina: Nun, zuerst ging es recht klassisch mit der Schule los. Für mich war immer klar: gute Noten bedeuten raus hier. Also habe ich, natürlich mit dem ein oder anderen Rückschlag, hart daran gearbeitet, gute Noten zu bekommen. Nachdem ich mehrere Praktika in der Alten/Kinder- und Krankenpflege gemacht habe, war mir schnell klar, dass das nicht reicht. Ich muss und kann mehr tun. Also habe ich mich explizit für mein Fachabitur entschieden, da ich währenddessen arbeiten konnte und habe dann mein Studium der Sozialen Arbeit begonnen. Nach dem Grundstudium konnte man sich dann fachspezifisch entscheiden und ich habe mich für den Bereich „Sucht“ und „psychische Erkrankungen“ entschieden.
Elischeba: Toll, wie du dich ins Zeug gelegt hast. Wie sieht ein „normaler“ Arbeitstag bei dir aus?
Melina: In erster Linie muss ich hier erwähnen, dass wir nie einen normalen Arbeitstag haben (lacht). Aber das ist es, was ich an meinem Job so sehr liebe. Jeder Tag ist anders. Ich arbeite mit Menschen, mit Individuen. Dementsprechend sind die Bedürfnisse individuell und ich muss die Menschen dort abholen wo sie stehen. Manchmal geht es darum, einen Jugendlichen morgens aus dem Bett zu kriegen, eine Mama zu einem Arzt zu begleiten, Auflagen der Jugendämter oder der Gerichte zu überprüfen, Gerichtstermine und so weiter. Es kommt auch oft vor, dass ich Eltern im Spiel mit ihren Kindern begleite und helfe die Wohnung in Ordnung zu halten. Vielfach ist es auch – grade bei jungen Eltern – Aufklärungsarbeit.
Im Suchtbereich dreht sich vieles um Alltagsstrukturen und therapeutische Angebote. Viele dieser Menschen leben sehr isoliert und bekommen alltägliche Dinge nicht mehr ganz bewältigt. Dabei kann man gut unterstützend wirken und ein sozialer Kontakt ist Gold wert.
Elischeba: Du hast selbst eine schwere Kindheit gehabt. Inwiefern können deine Erfahrungen anderen Menschen im Rahmen deiner Arbeit als Sozialarbeiterin und Sozialpädagogin helfen?
Melina: Eine Freundin sagte mir mal: „Ein Schurke erkennt den anderen!“. Das hört sich drastisch an, aber es ist viel Wahres daran. Ich denke durch meine Erfahrungen habe ich ein ganz anderes Gespür und teilweise auch Verständnis dafür, wie Menschen in schwierige Situationen geraten können und was sie dann brauchen. Oft ist es ja so, dass sich solche Dinge über Generationen hinweg durch die Familien ziehen und es ist enorm schwer, ein desolates System zu verlassen und es einfach anders zu machen. Ich höre oft von nicht Betroffenen Vorurteile und Unverständnis. Sie meinen, es sei eine Entscheidung. Das stimmt nur zum Teil.
Wenn du etwas von der Wiege aus lernst und sei es noch so schlecht, dann ist das das Spektrum, in dem du dich bewegst und wenn man dann die äußeren Umstände mit dazu nimmt, haben wir schon fast einen vorbestimmten Lebensweg. Hast du dann niemanden, der dich annimmt, so wie du bist, oder dir zeigt, dass es anders geht und sich dass dann auch noch gut anfühlen kann, dann kommst du kaum aus diesem Kreislauf heraus.
Elischeba: Es gibt Mütter, die selbst als Kind zu wenig Liebe und Anerkennung bekommen haben. Vielleicht war ein Elternteil nicht verfügbar. Manche Kinder hatten einen narzisstischen Elternteil oder haben sogar Gewalt erfahren. Wie können diese Menschen es schaffen, ihre Kinder anders aufwachsen zu lassen und erlebte Muster nicht zu wiederholen?
Melina: Wow, das ist eine starke Frage. Da ich mich da wiederfinde, kann ich sagen: diese Frage stelle auch ich mir oft. Ich glaube der Grundstein von allem ist hierbei, für dich selbst zu bemerken, dass das System in dem du steckst falsch ist. Du musst es nicht benennen können, du musst nur erstmal wissen, da läuft etwas, das nicht richtig ist. Ich kann dabei nur aus persönlicher Erfahrung sprechen. Bei mir hat sich seit Kindertagen schon vieles abgezeichnet. 2010 bin ich dann zusammengebrochen. Ich dachte damals noch, mit mir stimmt etwas nicht und es hat einen unheimlich aufmerksamen Menschen gebraucht, mich auf Missstände aufmerksam zu machen. Das war der Start.
Wenn wir beispielsweise beim Thema Narzissmus bleiben, so muss man hier einfach erwähnen, dass es sich dabei um systematischen psychischen Missbrauch handelt. Dieser ist von außen enorm schwer aufzudecken, da viel manipuliert und indoktriniert wird. Ebenso wird innerhalb des Systems sehr viel mit Manipulation und Angst aufrecht erhalten. Es bedarf sehr viel therapeutischer Arbeit, sich da raus zu ziehen. Grundlegend ist es ja so, wenn ein Mensch geboren wird, ist er schlicht und ergreifend auf seine Eltern angewiesen. Entziehen diese ihm aber die Liebe oder die Versorgung, dann bedeutet das einfach entwicklungstechnisch, dass dieser nicht versorgte Mensch stirbt. Und dieses Gefühl bleibt bestehen.
Man kann es schaffen sich zurecht zu finden und ich glaube es gibt enorm viele, die daran arbeiten – auf die ein oder andere Weise. Viele dieser Menschen entscheiden sich bewusst dafür, keine Kinder zu bekommen, einfach aus Angst, das Erlebte zu wiederholen. Manche bekommen Kinder und wiederholen es wirklich, ob sie wollen oder nicht. Dann wieder andere, dazu muss ich mich auch zählen, bekommen Kinder und sind so darauf bedacht, bloß nichts falsch zu machen, dass Dinge wie beispielsweise Grenzsetzung sehr schwer fallen.
Unterm Strich würde ich behaupten: ohne konstante Aufmerksamkeit, akribische Selbstreflexion und therapeutische Begleitung schafft man es nicht oder kaum, nicht in das ein oder andere Extrem zu rutschen. Eine, wie ich finde, sehr wertvolle Unterstützung, neben all dem das unser Gesundheitssystem zu bieten hat, sind Selbsthilfegruppen. Welche allem voran das Gefühl vermitteln aus der gefühlten Isolation heraus zu finden.
Elischeba: Ich finde das interessant, dass wir beide der Typ Mutter sind, der ständig darauf bedacht ist, die Fehler nicht zu wiederholen. Was wir eingebrannt bekommen haben, das sitzt tief. Deshalb lautet meine nächste Frage: „Wie kann man sich von falschen Glaubenssätzen lösen?“
Melina: Ich finde diese indoktrinierten Glaubenssätze sollte man wie eine neue wissenschaftliche These behandeln. Hier liegt – meiner Meinung nach – die Zauberformel in der Überprüfbarkeit.
Man muss halt so gut man eben kann, in sich hinein horchen und schauen, ob das, was einen da begleitet, wirklich zu einem passt, ob es stimmig ist. Wenn dem nicht so ist, muss man sich das so weit ins Bewusstsein legen, dass man sich diese Frage irgendwann nicht mehr stellen muss. Und dann eigene, neue Glaubenssätze schaffen. Und ich kann es an dieser Stelle nur noch mal erwähnen: therapeutische Unterstützung ist Gold wert.
Elischeba: Kürzlich habe ich gelesen, dass Menschen, die als Kind Gewalt erlebt haben, im späteren Leben häufig nicht so stressresistent sind. Was kann hier helfen?
Melina: Das würde ich nicht als Maßstab nehmen. Menschen die viel Gewalt erlebt haben, neigen oft zu psychischen Erkrankungen. Das ist Stress pur. Man fährt auf einem viel höherem Level und kommt dann bei alltäglichen Dingen schneller an seine Grenzen als andere. Aber grundlegend kann ich diese Aussage nicht bestätigen.
Ich möchte im Zuge dessen auch anmerken, dass man Stress und Resilienz nicht verwechseln sollte. Was helfen kann ist Achtsamkeit. Sich selbst zuhören lernen und versuchen, seine eigenen Maxime als Priorität anzusehen. Wenn man daran arbeitet, sich selbst ernster zu nehmen und als das zu sehen was man ist, nämlich der einzige Mensch, der zu entscheiden hat, wie das eigene Leben laufen soll. Dann hat man schon viel gewonnen. Man darf sich selbst nicht aus den Augen verlieren – dann werden die inneren Stimmen irgendwann leiser.
Elischeba: Achtsamkeit finde ich auch sehr wichtig. Was rätst du Müttern und Vätern? Sollten sie ihren Kindern vom eigenen schweren Start ins Leben berichten? Wie machen sie das am besten?
Melina: Das kann ich pauschal nicht beantworten. Jeder Mensch und jedes Kind ist anders. Ich kann nur von mir persönlich reden. Meine Tochter hat sehr feine Antennen und vieles fällt ihr auf. Natürlich stellt sie dann Fragen. Ich möchte meiner Tochter gegenüber authentisch sein, zumal sie merken würde, wenn ich ihr Lügen erzähle. Aber ich kann ihr auch nicht alles sagen, natürlich nicht. Für mich ist es ein ständiges Abwägen von dem, das ein Kind wissen darf und kann und das versuche ich dann in milden, kindgerechten Worten zu erklären.
Für diese Fälle gibt es aber auch super unterstützende Angebote von Kollegen, die einem bei genau dieser Thematik helfen können. Manchmal ist es gut, wenn ein Außenstehender – eine neutrale Person – Dinge erklärt. Kinder reagieren dann auch manchmal schon ganz anders und bekommen die eigenen Emotionen nicht so mit.
Elischeba: Trotzdem sind Großeltern für Kinder bereichernd. Doch was ist, wenn der Kontakt einer Mutter zu ihren eigenen Eltern ihre Gesundheit belastet, da sie mit ihnen traumatische Erlebnisse verbindet?
Melina: Also fachlich ist es immer möglich, Kontakte zum Kind, egal ob Großeltern oder Eltern – einfach Bezugspersonen – unter Aufsicht stattfinden zu lassen. Dies bedeutet konkret, dass jemand vom Jugendamt oder aus der SPFH (Sozialpädagogische Familienhilfe) dabei ist und das Ganze beaufsichtigt.
Wenn die eigenen Erfahrungen aber von Gewalt, ganz gleich ob körperlich oder mental, geprägt war, dann sollte man sich nur eine Frage stellen. Und zwar: „Von dem her, was ich über diesen Menschen weiß, würde ich ihm ein Kind anvertrauen?“
Wenn die Antwort nein ist, dann sollte da kein Kontakt bestehen. Allein um das eigene Kind zu schützen.
Elischeba: Eine eigene schwere Kindheit kann Depressionen und Krankheiten fördern. Welche Tipps hast du für betroffene Eltern?
Melina: Niemals aufgeben! Hilfe in Anspruch nehmen! Fünf auch mal grade sein lassen.
Am wichtigsten ist hierbei wirklich, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Wenn nicht für einen selbst, dann für die eigenen Kinder.
Manchmal sind die Erkrankungen auch derart schlimm, dass Kinder vorübergehend woanders untergebracht werden müssen. Das ist dann kein Versagen, es ist für die Kinder dann einfach kurzzeitig besser. Heilung benötigt Zeit. Und vor allem möchte ich jedem sagen, nicht ihr seid falsch oder habt versagt. Wir müssen uns von diesen Tabuisierungen endlich frei machen und aufhören, Menschen zu verurteilen. Jede Erkrankung hat einen Ursprung.
Elischeba: „Heilung benötigt Zeit“ ist ein interessanter Gedanke. Vor allem für mich, denn geduldig zu sein ist nicht meine Stärke. Zurück zu deinem Job: Was war deine schwierigste Begegnung?
Melina: Die schwierigste? Puh, meistens sind es gesetzliche Betreuer, die einem die Arbeit echt schwer machen. Was meine Klienten angeht, da gab es einen Moment, der mir sehr zu schaffen machte, beziehungsweise den ich nah an mich ran ließ. Es ging um eine junge Mutter, die in ihrem Leben schon viel mitmachen musste. Mangels Aufklärung und diverser Lebensumstände wurde sie selbst mit 16 Mama. Schlussendlich wurde ihr das Kind abgenommen, obwohl wir viel vorbereitet hatten. Es streiten sich die Geister, ob das Bewandtnis hatte oder nicht, aber so etwas sieht man niemals gern.
Elischeba: Oh, das glaube ich sofort, dass dir das sehr nahe gegangen ist. Was war das schönste Erlebnis?
Melina: Es gibt so viele schöne Momente. Was für mich nachhaltig sehr schön ist: meine erste Klientin – als ich damals noch als Intensivbetreuerin gearbeitet habe – war eine ziemlich freche Jugendliche, die dabei war, ihr Leben komplett zu versauen. Heute ist sie selber Mama und noch eine tolle dazu. Sie meldet sich heute noch regelmäßig, obwohl unsere Arbeit schon so viele Jahre zurück liegt.
Eine weitere schöne Geschichte ist die einer ebenfalls sehr jungen Mama von zwei Kindern. Auch sie hat viel erlebt und hatte irgendwann so große Selbstzweifel, dass sie ihre Kinder freiwillig abgeben wollte. Mit Unterstützung und viel Verständnis, sowie Aufklärung über ihre eigene Erkrankung, konnte sie sich soweit stärken, dass sie den Alltag mit ihren Zwergen super meistert, arbeitet und einfach zufrieden ist.
Allgemein ist es immer schön, wenn man sieht und miterlebt, wie die Menschen sich selbst dahin bringen können, wo sie hingehören.
Elischeba: Wenn die Menschen sich selbst dort hinbringen, dann habt ihr alle zusammen viel erreicht. Was möchtest du meinen Leserinnen und Lesern für die Zukunft mitgeben, deren eigener Start ins Leben nicht so ideal war?
Melina: Bleibt stark, bleibt ihr selbst, bleibt aufmerksam. Viele Menschen in unserem Land haben es schwer, manche mehr, manche weniger. Es ist wichtig, dass sich niemand alleine fühlen muss und dass wir aufmerksam bleiben für Bedürfnisse. Und was noch wichtiger ist, dass wir niemanden verurteilen für sein Leben oder den Punkt, an dem er grade steht.
All jenen, die es selbst schwer haben, möchte ich sagen: Ihr seid nicht allein. Es gibt da draußen Menschen, die euch verstehen und vor allem gibt es welche, die helfen können. Scheut euch niemals, Hilfe zu suchen und anzunehmen.
Bitte gebt niemals auf.
Euch nicht.
Andere nicht.
Elischeba: Wow! Ganz herzlichen Dank für das tiefgründige und sehr angenehme Gespräch, liebe Melina
Folge mir auf Instagram und Facebook, damit wir in Verbindung bleiben.
Wenn du Reisevideos liebst, dann abonniere meinen YouTube Kanal ElischebaTV.
Hallo liebe Elischeba,
das ist ein wunderbares Interview mit einer ganz ganz ganz tollen Frau!
Ich hatte bei ihren Antworten zwischendurch Tränen in den Augen. Mir wurde beigebracht, dass ich nur etwas wert bin, wenn ich gute Noten und Leistung bringe. Glaub mir, das ist fast genauso schlimm wie Schläge!
Viele Grüße von Anja
Autor
Hallo liebe Anja,
oh das kenne ich auch von einer lieben Freundin, die sehr darunter leidet. Führe dir immer vor Augen, dass jeder Mensch auf seine Art einzigartig ist. Natürlich wirst du immer irgendwen finden, der etwas besser kann. Den Schwerpunkt darauf zu legen kann sehr frustieren. Oft bringt es auch mehr, sich auf seine Stärken zu konzentrieren, anstatt auf die Schwächen.
Von Herzen alles Gute!
Elischeba
Oh das schicke ich einer Freundin die gerade schwanger ist, sie hat auch Angst, dass sie keine gute Mutter sein wird, da sie so eine schlimme Kindheit hatte.
Danke für das Interview, liebe Elischeba!
Autor
Hallo liebe Tabitha,
allein schon die Tatsache, dass sie sich überlegt, deswegen eventuell keine gute Mutter zu sein, zeigt mir, dass sie sich sehr viele Gedanken macht. Sie hinterfragt ihr Handeln und wünscht ihrem Kind von Herzen das Beste!
Toll, dass du meinen Beitrag weiterleitest, hoffentlich kannst du sie mit den Tipps von Melina aufmuntern.
Herzliche Grüße von Elischeba
Hallo liebe Elischeba,
du weißt, ich spreche lieber persönlich mit dir…
Aber hier mache ich eine Ausnahme:
Ein ganz, ganz starkes und offenes Interview.
LG, Susanne
Autor
Ohhh Danke, liebe Susanne ❤️
Liebe Elischeba,
Dein Artikel ist richtig toll geschrieben, habe auch Druck erleben müssen von Seiten meiner Familie. Nicht so offensichtlich, sondern sehr subtil, so zu sein in einem Bereich meines Lebens, wie mich meine Familie gerne hätte! Sowas kommt oft vor in unserer Gesellschaft – leider noch mehr bei Mädchen. Sie werden zu oft bewertet und immer noch moralisch eher verurteilt!
Autor
Dankeschön, liebe Becci.
Das höre ich sehr oft. Das größte Geschenk, das man eigenen Kindern machen kann, ist, dass man sie so liebt wie sie sind. Bedingungslos.
Herzliche Grüße von Elischeba