Berlin bietet zahlreiche Ausflüge für Schulkinder – selbst bei Regenwetter. Momentan ist Deutschlands Hauptstadt in den Winterferien ziemlich nasskalt. Doch das Angebot an Aktivitäten ist nahezu grenzenlos.
Wenn dein Kind 12 Jahre alt wird, dann hast du bereits 80 Prozent der Zeit mit ihm verbracht. Hab ich kürzlich gelesen. Noch ist der Junior 11 Jahre jung. Mama wollte den Sohn mal für sich haben und mit einem coolen Städtetrip ließ der sich locken. Deswegen haben wir uns in den Zug gesetzt und sind zu zweit mit dem ICE nach Berlin gedüst. Aber mal ganz von vorne. Wo übernachten wir denn überhaupt?
Mitten im Herzen von Berlin. Farbenfroh, stylish und komfortabel im CALMA Berlin Mitte. Nun, ich war bereits in einigen Hotels zu Gast. Doch hier erlebe ich das erste Mal, dass ich mit meinem Handy einchecken kann und sich sogar meine Zimmertür wie von Zauberhand öffnet.
Ich schiebe einen Pfeil nach rechts und schon bin ich drin. Wow. Wir befinden uns eine Station mit der Tram vom Naturkundemuseum entfernt. Auch den Berliner Hauptbahnhof erreichen wir blitzschnell mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Sogar Fahrräder können wir uns hier ausleihen. Trotz zahlreicher Fahrradwege ziehen wir doch die Bahnen vor. Denn es schüttet von morgens bis abends. Graues Januarwetter eben.
Unser Zimmer ist absolut stylish und sehr einladend eingerichtet. Die Farben Weiß, Apricot und Hellgrau ziehen sich wie ein roter Faden durchs Hotel.
Beim Frühstücksbuffet fällt mir positiv auf, dass es sogar vegane Aufstriche gibt. Da ich Tiere lieber lebendig mag, probiere ich das Angebot vom CALMA Berlin Mitte und bin positiv überrascht. Echt lecker! Absolut klasse ist es, dass wir uns von 11 Uhr am Vormittag bis 21 Uhr am Abend einen Tee oder Kaffee machen können. Das tut bei dem kalten Wetter richtig gut! Sogar der Junior ist nicht abgeneigt, abends noch einen warmen Tee zu trinken.
Ich schaue aus dem Fenster und denke mir, dass der Innenhof des Hotels im Sommer unglaublich schön sein muss. Generell liebe ich Innenhöfe, die dem hektischen Großstadtleben einen Hauch Ruhe verleihen und trotzdem ein lebendiger Ort sind.
Außerdem fällt mir auf, dass während unseres Aufenthaltes zahlreiche Familien mit Kindern zu Gast sind. Nun, Berlin ist eben ein toller Tipp für die Schulferien.
Kommen wir zu den Ausflügen. Welche bieten sich bei Regenwetter an? Eine ganze Menge.
„Noch ist der Himmel voller Wolken, aber hebt mal alle eure Arme hoch und dann verschwinden sie, wenn eure Arme wieder zurück nach unten geführt sind.“
Wir befinden uns mitten im Berliner Planetarium. Es ist im idyllischen Treptower Park gelegen. Bereits von weitem fällt das beeindruckende Kuppeldach ins Auge. Bei der Live-Show „ERDE – GEBURT EINES PLANETEN“ werden Kinder auf absolut amüsante Weise mit eingezogen. Absolut beeindruckend: Untermalt mit gigantischer Musik erleben wir, wie sich die Erde einmal am Tag um sich selbst dreht. Wie sie einmal im Jahr die Sonne umrundet. Und wie der Mond sich einmal im Monat um die Erde dreht.
„Krass, wie klein die Erde im Vergleich zu anderen Planeten ist“ flüstere ich zwischendurch zu meinem Sohn. Er spoilert manchmal Infos zurück, da er kürzlich ein Wissensbuch zum Thema Weltraum gelesen hat.
In der Show „Erde“ wird diese Kuppel zum Fenster in die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft unseres Heimatplaneten.
Die Inszenierung ist mehr als nur eine Aneinanderreihung von Fakten und Zahlen. Sie ist eine poetische Symphonie, die die Wunder der Erde in lebhaften Bildern und fesselnden Geschichten einfängt.
Während die Sterne über uns funkeln und die Erde lebendig wird, entfaltet sich im Berliner Planetarium eine künstlerische Darbietung. Sie berührt meine Seele. Obwohl wir alle Teil eines größeren Ganzen sind, komme ich mir mit Sicht auf dieses unendliche Weltraum plötzlich ganz klein vor. Wann wird man weitere Planeten erforschen?
Über das Leben der Menschen auf der internationalen Raumstation (ISS) habe ich mir bisher noch nicht viele Gedanken gemacht. Die ISS ist ein gemeinsames Projekt mehrerer Raumfahrtagenturen, darunter NASA (USA), Roskosmos (Russland), ESA (Europa), JAXA (Japan) und CSA (Kanada). Sie wurde am 20. November 1998 gestartet, und die erste dauerhafte Besatzung betrat die Station im November 2000. Hier erfahren wir mehr darüber, wie es den Menschen dort geht. Diese Personen haben meinen Respekt, auch wenn ich weiß, dass dies kein Job für mich wäre.
Zunächst stelle ich euch einen Ausflug vor, bei dem es ein Problem für euch gibt: Wie kriege ich da kleine und große Jungs wieder raus? Oder auch Mädels?
Willkommen, liebe Joystick-Junkies. Heute steht für uns eine Reise durch das wildgewordene Labyrinth der digitalen Nostalgie auf dem Programm. Das Computerspielemuseum in Berlin.
Hinter dem unscheinbaren Eingang verbirgt sich eine Schatztruhe aus Retro-Gaming, blinkenden Arcade-Geräten und dem Duft von frisch gedruckten Handbüchern. Falls sich noch jemand daran erinnert, wie man solche liest. Das Computerspielemuseum ist kein gewöhnliches Museum. Es ist eine Zeitreise für alle, die sich wie ich – mit dem Jahrgang 1976 – noch an Disketten und sperrige Monitore erinnern.
Als ich die fast schon überfüllten Hallen betrete, fällt mein Blick auf einen alten Bekannten. Genau, den C64. Ja, der Commodore 64, der Porsche unter den 8-Bit-Heimcomputern. Majestätisch steht er da. Wie ein Oldtimer auf einer Autoshow. Und ich fühle mich bei manchen Infotafeln auch etwas wie ein Oldtimer.
Während mein Sohn in der Schlange steht, um mit 3-D Brille Videospiele zu machen, spaziere ich durch die bizarren Anfänge virtueller Realität. Hier kannst du in die Tiefen der Spieleentwicklung abtauchen, als wärest du ein pixeliger Jacques Cousteau auf der Suche nach dem verlorenen Code.
Das Beste sind für viele Besucherinnen und Besucher die interaktiven Exponate. Schlängele dich in einem Pac-Man-Kostüm durch ein lebendiges Labyrinth und versuche, den blinkenden Geistern zu entkommen.
Hat das Computerspielemuseum in Berlin auch einen Haken? Nun, wir sind während der Schulferien vor Ort und die Zeitmaschine für Gamer ist gut besucht. Deswegen empfehle ich euch, dass ihr nicht zu den Stoßzeiten aufkreuzt.
Mir gefällt es persönlich ganz gut, dass das Computerspielemuseum in Berlin nicht nur eine Schatzkammer für Retro-Gaming-Enthusiasten ist, sondern auch ein Portal zu den Ursprüngen und der Entwicklung der Videospielkultur. Hier wird die Geschichte lebendig. Zum Beispiel zeigt mir eine Infotafel den Ursprung der Videospiele in den 1950er Jahren. Gefühlt waren Computer so groß wie unser Fahrzeug. Die Reise durch die Zeit führt mich weiter zu den Pionieren der Spielebranche. Mit einem besonderen Augenmerk auf Atari und deren ikonischen „Pong“ – dem Ping Pong-Spiel, das die Grundlage für eine Revolution legte. Die Ausstellung präsentiert nicht nur die Konsolen, sondern auch die genialen Köpfe, die diese Kästen mit Leben füllten.
Das Computerspielemuseum in Berlin ermöglicht uns, die Faszination für das Pixelige mit einem tieferen Verständnis für die kreative Evolution der Branche zu verbinden. Und das alles, während wir uns in einem riesigen Pac-Man-Kostüm durch ein labyrinthartiges Abenteuer wagen.
„Leon, ich möchte gerne von oben filmen, aber wenn ich alleine als Mama aufs Karussell gehe, sieht das komisch aus. Kommst du bitte mit?“
Okay. Der Junior steht als größtes Kind in der Schlange, weil Mama drauf will und sich alleine nicht traut. Weil die anderen ja irgendwas Doofes denken könnten. Wobei die anderen wahrscheinlich eh genug mit sich selbst beschäftigt sind.
Wir stehen mitten im kunterbunten LEGOLAND® Discovery Centre in Berlin, welches Teil der weltweit bekannten Legoland-Kette ist. Im Jahr 2017 eröffnet, hat es sich zu einem der beliebtesten Ausflugsziele für Familien in Berlin entwickelt.
Tauche ein in die faszinierende Welt von Miniland Berlin, wo die wichtigsten Wahrzeichen der Stadt aus Millionen von LEGO-Steinen detailgetreu nachgebildet sind. Der Berliner Fernsehturm, das Brandenburger Tor und andere ikonische Gebäude erwarten dich in Miniaturform. Staunen ist auch für Erwachsene garantiert.
In der Lego-Farbrik kannst du den Produktionsprozess der berühmten LEGO-Steine hautnah miterleben. Von der Idee bis zum Endprodukt erfährst du, wie die kleinen Kunststoffklötzchen hergestellt werden. Ein Muss für kleine angehende Ingenieure.
„Ist dir schon aufgefallen, dass die Angestellten hier Namensschilder aus LEGO tragen?“ fragt der Junior fasziniert. Nein, noch nicht. „Jeder scheint sich sein Namensschild selbst gebaut zu haben,“ fügt er begeistert hinzu. Mit Kinderaugen siehst du eben mehr.
„Bei der Drachenfahrt bitte keine Fotos machen“ weist uns ein junger Mann an. „Ich muss ja für meinen Artikel etwas fotografieren“ sage ich während der Fahrt leise zu Leon. „Mama,“ antwortet er prompt. „Jetzt passe dich doch mal den Regeln an und genieße die Fahrt einfach mal ohne Handy.“ Ich stelle fest, dass das eine gute Idee ist. Wow. Sogar die Spinnen, die über uns herunterkommen sind selbstverständlich aus Lego. Ich muss sagen: Die Fahrt durch die Drachenburg hat was.
Viele Kinder lieben die faszinierende Welt der Ninjas! Denn in der interaktiven Zone können Kinder ihre Ninja-Fähigkeiten testen und Abenteuer bestehen.
Lust auf einen Kinofilm? In mitten des LEGOLAND® Discovery Centre befindet sich ein cooles 4D Kino. Wir bekommen passende Brillen aufgesetzt und können dann lustige und spannende Abenteuer erleben. Während sich die vierte Dimension auftut und eine Windböe an uns vorbei fegt.
Das Besondere ist, dass Regen, Blitz und sogar Schnee uns das Gefühl geben, in der Geschichte mitzuspielen. Einmal schrecke ich kurz auf und gehe mit meinem Oberkörper zurück, da es sich so anfühlt, als wenn die Figur direkt auf mich zusteuert. Auch die Kinder kreischen und lachen im Kinosaal.
Mein Elfjähriger mag auch die kreative Baustationen. Als kleiner (eher großer) Architekt erschafft er ein paar Meisterwerke und lässt diese dann die Fahrbahn runter düsen. „Schau mal, Mama. Der Wagen sieht einzigartig aus und ist trotzdem auf der Rennstrecke nicht kaputt gegangen.“ Wow. Bei mir würde das Auto langweilig aussehen und trotzdem sofort auseinander fallen.
„Geht unbedingt auch ins ´Deutsches Technikmuseum in Berlin´, schreibt mir ein Follower auf Instagram. Gute Idee.
Zu Beginn befassen wir uns damit, was Zuckerrohr und technischer Fortschritt miteinander zu tun haben. Generell erleben wir eine faszinierende Reise durch die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der menschlichen Innovationen. Hier verschmilzt die historische Bedeutung von Berlin mit der Evolution der Technik. Auf mehreren Etagen wird uns ein einzigartiges Erlebnis geboten. Manchmal stehen wir einfach an der Treppe und staunen nach oben und unten, wie riesig dieses Museum ist.
Gegründet wurde es übrigens im Jahr 1983. Seinen Sitz hat es in einem beeindruckenden Industriegebäude, das früher als Zentral-Werkstätten der Berliner Stadtbahn diente. Das historische Ambiente des Museumsgebäudes selbst spiegelt die industrielle Vergangenheit Berlins wider und schafft die perfekte Kulisse für die Ausstellung der technologischen Meisterleistungen.
Wir erheben uns in die Lüfte der Luft- und Raumfahrtsektion. Hier sind historische Flugzeuge, Hubschrauber und Raumfahrzeuge ausgestellt. Vor allem Kinder lieben es, legendäre Flugzeuge wie die Junkers Ju 52 oder den Rosinenbomber hautnah zu erleben.
Es werden auch Schicksale von einzelnen Menschen gezeigt, welche für Kriegsflugzeuge eingesetzt haben. Ich schaue den Personen in die Augen und finde es traurig zu lesen, dass sie wie wir auch Träume hatten und leider in eine schreckliche Zeit hineingeboren wurden.
Für Eisenbahn- und Schifffahrt-Enthusiasten ist das Museum ein Eldorado. Die Ausstellung erstreckt sich über riesige Hallen und beinhaltet Dampflokomotiven, historische Schiffe und sogar ein originalgetreues U-Boot, das die Besucher in die Welt der Unterwasserforschung entführt.
Von der Morse-Telegrafie bis zu den neuesten Entwicklungen in der Kommunikationstechnologie – diese Abteilung zeigt die beeindruckende Entwicklung vom Telegraf bis zum Smartphone. Ein Highlight ist die Sammlung historischer Telefonapparate und Radiogeräte.
Erlebe die Evolution der Energiegewinnung. Angefangen bei den ersten Dampfmaschinen bis hin zu modernen erneuerbaren Energietechnologien. Interaktive Exponate vermitteln dir ein Verständnis für die verschiedenen Energiequellen und ihre Auswirkungen.
Jedoch ist das „Deutsches Technikmuseum in Berlin“ nicht nur ein Rückblick auf vergangene Zeiten, sondern bietet auch eine Vorausschau in die Zukunft. Mit regelmäßig aktualisierten Ausstellungen zu aktuellen technologischen Entwicklungen bleibt das Museum stets am Puls der Zeit. Wir laufen auch an Infotafeln und Schaukästen zum Thema Coronavirus und Impfungen vorbei. Ach, was bin ich froh, dass die Pandemie überstanden ist.
„Wie süß ist denn diese Robbe?“ schwärme ich, als sie sich beim Streicheln hochhebt und mich mit riesigen schwarzen Kulleraugen anschaut.
Nun, sie ist ein Beispiel dafür, was geschaffen werden kann, damit Senioren ohne Haustier und wenig Besuch sich wohler fühlen. Es mag komisch wirken, aber es fühlt sich für mich gut an, diese Robbe zu streicheln.
Wo wir uns inzwischen befinden? Mitten im Futurium Berlin. Ein Roboter hat uns zu Beginn kurz eingewiesen. Nun, ich sehe die künstliche Intelligenz teilweise auch ziemlich kritisch. Wofür werden bald noch Models und Fotografinnen oder Fotografen gebraucht? Sicher werden bald etwas unscharfe oder unperfekte Bilder einen neuen Reiz haben. Zurück zum Futurium. Wir erleben auf mehreren Etagen, wie die Zukunft gestaltet werden kann. Dabei befassen wir uns mit Ideen, Visionen und innovativen Technologien, die die Welt von morgen prägen.
Zum Beispiel entdecken wir Ideen für verschiedene Szenarien der Zukunft. Von künstlicher Intelligenz bis zur nachhaltigen Stadtentwicklung. Somit ist das Futurium ein Ort des Austauschs und der Diskussion über Chancen und Risiken, denen wir gegenüberstehen.
Kinder finden meist die Welt von Robotern und künstlicher Intelligenz sehr spannend. Interaktive Displays und Prototypen geben einen Einblick in die fortschreitende Entwicklung von Robotertechnologien. An einer Infotafel wird uns zum Beispiel gezeigt, wie eine gute Beinprothese funktioniert.
Eröffnet wurde das Futurium im Jahr 2019 – es ist also recht neu. Übrigens ist die beeindruckende Architektur von außen bereits ein Vorbote dafür, was die männlichen und weiblichen Gäste im Inneren erwartet. Toll ist außerdem, dass der Eintritt ins Futurium nichts kostet.
„Hey Leonardo Di Caprio ist ja größer als ich“ lächele ich, als ich neben seiner Wachsfigur im Madame Tussauds Berlin stehe.
Meinen 11-jährigen Sohn bequatsche ich dazu, dass er mich daneben fotografiert und poste in meiner Instagram Story: „Schaut mal, wen ich hier getroffen habe, Mädels.“ Ich selbst bin übrigens 1,80 Meter hoch gewachsen und hatte vermutet, dass der Schauspieler kleiner ist als ich.
Das Wachsmuseum von Madame Tussauds hat seine Wurzeln im 18. Jahrhundert, als Marie Tussauds, eine talentierte Wachsmodelleurin, ihre ersten Wachsfiguren in Frankreich schuf. Nach einer bewegten Geschichte und einer Reise durch Europa fand Madame Tussauds schließlich ihren Platz in Berlin. Seit 2016 können Besucherinnen und Besucher hier eine faszinierende Reise durch die Welt der Prominenten erleben.
Update zum oberen Foto (Werbung): Ich werde häufig danach gefragt, von welcher Marke diese ultra coolen Sneaker vom Junior sind. Sowohl ich, als auch mein Sohn tragen Schuhe von adidas. Die weltweit bekannte Sportmarke integriert eine Vielzahl von Technologien in ihre Laufschuhe. Dazu gehören Technologien wie Boost-Dämpfung, Primeknit-Obermaterialien für Flexibilität und Atmungsaktivität, sowie Torsionssysteme für Stabilität und Formotion für eine natürliche Laufbewegung.
adidas-Laufschuhe sind bekannt für ihre herausragende Dämpfung und Energierückgabe. Die Boost-Technologie von adidas, zum Beispiel, verwendet Tausende von kleinen Kapseln, die unter Druck Energie speichern und freisetzen, was zu einer reaktionsfreudigen und federnden Laufbewegung führt. Dies reduziert den Aufprall beim Laufen und minimiert das Risiko von Verletzungen. Viele adidas-Laufschuhe sind leicht, was auf meinen Reisen praktisch ist. adidas-Laufschuhe sind so konstruiert, dass sie eine bequeme und unterstützende Passform bieten. Die Verwendung von atmungsaktiven Materialien und nahtlosen Konstruktionen reduziert das Risiko von Reibung und Blasenbildung, während gleichzeitig eine gute Belüftung gewährleistet wird. Also klasse, wenn wir so viel unterwegs sind, wie in Berlin!
Mein Sohn findet es wesentlich spannender, zu erfahren, wie diese Figuren gestaltet werden, als die Figuren selbst. Kids mögen viele Prominente nicht kennen und das längere Betrachten der Eltern langweilig finden.
Von historischen Persönlichkeiten über Filmstars bis hin zu politischen Größen: Ihr könnt mit euren Lieblingsstars posieren. Während wir vor Ort sind, ist es leidlich herausfordernd, dafür einen freien Platz zu finden, da lauter Handys auf die Wachsfiguren und lächelnde Gesichter daneben gerichtet sind.
Ob ihr mit Albert Einstein diskutiert, über den roten Teppich mit Angelina Jolie stolziert oder in die Welt der Berliner Geschichte eintaucht: Das Feeling ist faszinierend.
Das Museum Madame Tussauds Berlin befindet sich übrigens nur circa fünf Gehminuten vom Brandenburger Tor entfernt.
Ein absolutes Muss in Berlin ist das Naturkundemuseum, welches ein preiswertes und spannendes Ausflugsziel ist. Im Zentrum von Berlin gelegen, ist es für seine umfangreichen Sammlungen, Forschungstätigkeiten und Ausstellungen bekannt.
Bereits das Gebäude – aus der Zeit um 1889 herum – ist beeindruckend. Das architektonisches Juwel zeigt euch viele Mineralien und Fossilien über präparierte Tiere bis hin zu botanischen Exponaten. „Boa, ich kann die nächsten Tage keinen Fisch essen“ sage ich etwas angewidert zu meinem Sohn, als ich die Meeresbewohner in großen Gläsern aufbewahrt sehe. Das wirkt ziemlich unheimlich.
Eine der bekanntesten Attraktionen des Museums ist das Skelett des Tyrannosaurus rex namens „Tristan Otto“. Es gehört zu den am besten erhaltenen und vollständigsten T-Rex-Skeletten der Welt.
Die Themen des Museums reichen von Theorien darüber, wie das Universums entstanden ist bis zur Entwicklung des Lebens und der heutigen Tier- und Pflanzenwelt.
Hier arbeiten Wissenschaftler an aktuellen Fragestellungen der Biologie, Paläontologie, Geologie und anderen naturwissenschaftlichen Disziplinen.
In einer Regenpause fahren wir mit der U-Bahn zum imposanten Brandenburger Tor. Das Symbol der deutschen Einheit und Geschichte. Das historische Wahrzeichen der Weltstadt.
Den Anblick der majestätischen Säulen und der Quadriga, der berühmten Pferdeskulptur, empfinden wir als beeindruckend.
Die Geschichte des Brandenburger Tors reicht zurück bis ins 18. Jahrhundert, und es hat Zeiten der Teilung und Wiedervereinigung überstanden. Heute stehen wir davor und um uns herum zahlreiche Touristen mit ihren Handys in der Hand. Für tolle Selfies zwischen Straßenkünstlern, Straßenmusikanten und den Geräuschen von Menschen, welche die Atmosphäre genießen.
Als wir zur Siegessäule laufen, kommen wir eher zufällig am nahegelegenen Florapark vorbei. Wie schön muss dieser grüne Rückzugsort inmitten des städtischen Trubels im Frühling oder Sommer sein. In den wärmeren Monaten kannst du hier eine Vielfalt an Pflanzen genießen.
Interessant ist, dass der Florapark laut Infotafeln in den 1920er Jahren geschaffen wurde. Zunächst hatte er den Zweck, den Bewohnern der umliegenden Wohnviertel einen Ort des Zusammentreffens zu bieten. In dieser Zeit erlebte Berlin eine rasante städtebauliche Entwicklung. Somit waren Grünflächen wichtig, um Ruheoasen zu schaffen.
Ihr habt Lust darauf bekommen, Berlin zu entdecken und wisst vorher schon, dass ihr reichlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahrt? Möchtet ihr circa zweimal täglich Ausflüge planen? Dann lohnt sich die „Berlin Welcome Card“. Sie bietet euch circa 25 Prozent Rabatt auf Eintrittspreise und freie Fahrten in Berlin (U-Bahn, S-Bahn, Busse, Tram, Straßenbahnen).
Wir haben die Rabatte in ausgewählten Restaurants, Geschäften und Attraktionen zwar nicht genutzt, aber auch diese können sich lohnen.
Die 48 Stunden und 72 Stunden Tickets sind – nachdem ihr sie aktiviert habt – genau 48 oder 72 Stunden gültig. Die 3, 4, 5 und 6 Tagestickets gelten für volle Kalendertage. Wir empfinden es als äußerst bequem, nicht ständig ein neues Ticket in der Bahn lösen zu müssen, sondern einen Fahrschein zu haben, der einfach in Berlin überall gilt. Übrigens: Mit jedem Ticket fahren bis zu drei Kinder im Alter von sechs bis 14 Jahren kostenlos mit. Praktisch, nicht wahr?
Am letzten Tag unterhalten wir uns darüber, dass wir auf dem Weg zur Siegessäule waren, aber es dann doch nicht mehr geschafft haben, dort hinzukommen. Außerdem haben wir Berlin nicht aus der Vogelperspektive betrachtet, wie vorher geplant.
Wir genießen noch einmal das leckere Frühstück vom CALMA Berlin Mitte und bedanken uns für den netten Aufenthalt. Im Gepäck haben wir nicht nur unsere Koffer, sondern auch zahlreiche Erlebnisse. Denn in der Weltstadt haben wir so viel erlebt, dass wir jetzt erstmal alles sacken lassen müssen.
Kannst du dir einen Familientrip nach Berlin vorstellen? Häufig erhalte ich die Antwort, dass man in Deutschland oft Pech mit dem Wetter hat. Ja, wir auch. Aber dafür gibt es ja zahlreiche Ausflüge, die jederzeit gehen. Deswegen: Berlin geht immer!
Elischeba
Hinweis: Kooperation mit dem Hotel Calma Berlin Mitte, Visit Berlin (Welcome Card) und den Museen (Pressereise/Werbung). Die Gedanken dazu sind meine eigenen.
Auf meinem YouTube Kanal ElischebaTV findest du meinen Film über unseren Aufenthalt in Berlin mit meinen Eindrücken und Erfahrungen aus dieser faszinierenden Stadt:
Adressen: |
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Hotel CALMA Berlin Mitte
Linienstraße 139-140 |
Planetarium Berlin
Prenzlauer Allee 80 |
Computerspielemuseum
Karl-Marx-Allee 93A |
LEGOLAND® Discovery Centre
Potsdamer Str. 4 |
Deutsches Technikmuseum in Berlin
Trebbiner Str. 9 |
Futurium
Alexanderufer 2 |
Madame Tussauds Berlin
Unter den Linden 74 |
Museum für Naturkunde
Invalidenstraße 43 |
Berlin WelcomeCard. |
Brandenburger Tor
Pariser Platz |
Lilli-Flora-Park
D-10781 Berlin |
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Wow das sind aber viele Fotos und Erlebnisse! Sieht so aus, als wenn ihr zwei Wochen in Berlin Urlaub gemacht hättet.
Das Hotel sieht auch klasse aus, wobei wir lieber eins mit Pool nehmen.
Autor
Hallo liebe Karin,
ja, es war wirklich ein toller Trip und trotz Regenwetter hatten wir viel Spaß, da es in Berlin so viele Möglichkeiten gibt.
Liebe Grüße von Elischeba
Ha ha ich habe schonmal zwei Jahre in Berlin gewohnt und ihr habt in den 5 Tagen mehr unternommen als ich in diesen 2 Jahren. LOL.
Autor
Hi hi das wird mir häufiger von Menschen gesagt, die in der Stadt leben, welche ich als Journalistin besuche.
Vielen Dank für den tollen Artikel! Die Tipps für Berlin mit Schulkindern sind sehr hilfreich und inspirierend. Gerade bei schlechtem Wetter ist es super, so viele spannende Aktivitäten zu kennen. Berlin bietet wirklich für jede Familie etwas, und Ihr Artikel hat das wunderbar aufgezeigt.
Herzliche Grüße!
Autor
Ganz liebes Dank fürs Feedback!