Weihnachtsmärkte sind ein fester Bestandteil der kalten Jahreszeit. Doch welche Weihnachtsmärkte kann ich euch in NRW und speziell im Münsterland besonders empfehlen? Gerne verrate ich euch auf meinem Blogazin ein paar meiner Favoriten.
Denn als gebürtige Kölnerin wohne ich nun im grünen Münsterland und habe einen echten Geheimtipp für euch. Zu Beginn möchte ich euch davon berichten, wo die Tradition der Weihnachtsmärkte begann, und wie sie sich im Laufe der Jahrhunderte entwickelt hat.
Die Wurzeln der Weihnachtsmärkte reichen zurück bis ins späte Mittelalter. Der älteste Weihnachtsmarkt, der oft als Vorläufer aller modernen Märkte betrachtet wird, fand im Jahr 1434 in Dresden statt.
Damals wurde er als „Striezelmarkt“ bekannt. Benannt nach dem beliebten Striezelgebäck. Dieser Markt diente nicht nur als Gelegenheit, Geschenke zu kaufen, sondern auch als sozialer Treffpunkt für die Gemeinschaft.
Die Idee von Weihnachtsmärkten verbreitete sich schnell weit über Deutschland hinaus. Im Laufe der Jahre entwickelte sich die Tradition und Märkte entstanden in verschiedenen Teilen Europas. In England wurden im 19. Jahrhundert Märkte organisiert, die als „Frostmessen“ bekannt waren. In Schweden wurden Weihnachtsmärkte oft mit dem Namen „Julmarknad“ versehen, und in Frankreich wurden sie als „Marchés de Noël“ bekannt.
Die Grundidee war überall ähnlich: Menschen versammelten sich auf Märkten, um handgefertigte Geschenke, Dekorationen und köstliche Leckereien für die festliche Saison zu erwerben.
Diese Märkte wurden zu einem Ort des Austauschs, der Gemeinschaft und der Vorfreude auf das bevorstehende Weihnachtsfest. In kleinen Städten im Münsterland finden Weihnachtsmärkte nur an einem Wochenende statt. Doch freu ich mich darüber, dort häufig Familien zu treffen, welche ich aus dem Kindergarten oder aus der Schule meiner Kids kenne.
Gerne nehme ich euch noch etwas in die Geschichte mit. Denn ein charakteristisches Merkmal dieser Märkte waren die handwerklichen Produkte, die von örtlichen Kunsthandwerkern angeboten wurden. Von handgefertigten Weihnachtsdekorationen über Holzspielzeug bis hin zu kunstvollen Kerzen – die Vielfalt der Produkte spiegelte die Kreativität und Fertigkeiten der lokalen Gemeinschaft wider. Dieser Fokus auf Handwerkskunst und Tradition prägt viele Weihnachtsmärkte noch heute. Besonders zwei im Münsterland, aber dazu später.
In den letzten Jahrzehnten haben sich Weihnachtsmärkte zu einer globalen Tradition entwickelt. Städte auf der ganzen Welt richten ihre eigenen Märkte aus, die oft lokale Besonderheiten und Traditionen widerspiegeln. Dieser internationale Austausch von Bräuchen hat zu einer reichen Vielfalt an Weihnachtsmärkten geführt, von denen jeder seinen einzigartigen Charme und seine eigene Atmosphäre hat.
Ein weiterer wichtiger Aspekt aller Weihnachtsmärkte ist der kulinarische Genuss. Glühwein, Lebkuchen, gebrannte Mandeln und andere festliche Leckereien sind fester Bestandteil vieler Märkte. Diese kulinarischen Köstlichkeiten tragen dazu bei, die festliche Stimmung zu verstärken und die Sinne der Besucherinnen und Besucher zu verwöhnen.
Einmal Kölnerin – immer Kölnerin im Herzen. Deswegen möchte ich euch zuerst meinen Lieblings-Weihnachtsmarkt in meiner Heimatstadt empfehlen. Vom 23. November bis zum 23. Dezember 2023 befindet er sich direkt vor der prachtvollen Kulisse des Kölner Doms.
Außerdem gibt es viele lokale Spezialitäten und ein riesiges Lichterzelt. Neben einer große Bühne ist es natürlich die Atmosphäre, welche Köln versprüht. Lebensfreude, Toleranz, Optimismus und Leichtigkeit. In der Mitte des Roncalliplatzes thront der größte Weihnachtsbaum in NRW. Er ist mit Kugeln und Sternen dekoriert. An ihn schließt sich ein Lichterzelt mit etwa 50.000 LEDs an – für ein zauberhaftes Ambiente.
Die Kölner und die Düsseldorfer mögen sich ja bekanntlich nicht so. Nun, ich mag Düsseldorf als Stadt trotzdem ganz gerne. Vom Typ her passe ich allerdings besser in meine Heimatstadt.
Auf dem Burgplatz in der Düsseldorfer Altstadt ist das Riesenrad ein absolutes Highlight. Was ich hier besonders faszinierend finde: Die Hütten und Stände auf dem Altstadt-Markt sind nach dem Vorbild alter Düsseldorfer Bürgerhäuser gestaltet.
Wieso ich von diesem Ausflug noch keine Fotos habe? Er steht noch auf meiner To-Do-Liste und ist der einzige von diesen Empfehlungen, welchen ich noch nicht selbst besucht habe.
Besonders stimmungsvoll ist auch der Weihnachtsmarkt in Dortmund. Dort findet ihr den größten Weihnachtsbaum der Welt. 45 Meter ist er hoch.
Und wie wir feststellen ein beliebtes Fotomotiv, vor dem es manchmal Menschenschlangen gibt. 48.000 Lichter sorgen für eine bezaubernde Atmosphäre. Über 250 Stände locken mit Kunsthandwerk, Weihnachtsdekorationen, außergewöhnlichem Spielzeug und vielem mehr.
Natürlich gibt es Glühwein aus dem Jahresbecher. Mit einem jährlich wechselnden Motiv für Sammlerinnen und Sammler. Kulinarisch verwöhnt die Dortmunder Weihnachtsstadt mit Deftigem wie Bratwurst und Westfälischem Grillschinken und natürlich mit Süßem. Wie gebrannten Mandeln, Crêpes, Zuckerwatte und anderen Leckereien für kleine und große Besucherinnen und Besucher. Wir waren im Jahr 2019 zuletzt dort.
Bleiben wir in Dortmund. Doch lasst uns zusammen eine kleine Reise machen. Kommt mit, zu einem Ort, an dem Piraten auf mächtige Drachen treffen und Mittelalterliche Händler ihre Waren in einem magisch beleuchteten Wald anbieten.
So einen Ort könnt ihr besuchen. Der „Phantatische Lichterweihnachtsmarkt“ bietet – wie der Name schon sagt – fantastische Gestalten im Licht tausender Fackeln und Feuer. Und das rund um einen See mit einer schwimmenden Brücke. Darüberhinaus könnt ihr deftige Spezialitäten aus fernen Ländern genießen. Ihr braucht noch eine Adresse fürs Navi? Ihr findet das Lichterparadies am Fredenbaumpark Dortmund. Laut meinen Recherchen hat er vom 23. November 2023 bis zum 7. Januar 2024 geöffnet und verwandelt sich in eine mystische Winterwunderwelt.
Doch auch Kinder dürfen staunen. Es gibt riesige Drachenskulpturen über die mittelalterlichen Marktgassen. Bis hin zu dem von hunderten Fackeln beleuchteten Piratenlager, das mit dem gigantischen Schiffswrack von meinem Handy in sämtlichen Varianten abgelichtet wird.
Herzklopfen auf dem Riesenrad gab es für uns letztes Jahr in Essen. Besucherinnen und Besucher können sich außerdem auf 170 Stände freuen. Diese erstrecken sich über die gesamte Innenstadt von Essen.
Vom Kennedyplatz über den Theaterplatz und den Marktplatz bis zum Burgplatz reicht der Weihnachstsmarkt. Er wird auch internationaler Weihnachtsmarkt genannt. Denn aus rund 20 Ländern und Regionen kommen Händlerinnen und Händler zusammen, um ihre Ware zu präsentieren. Besucherinnen und Besucher können verschiedene Leckereien, Dekorationen und traditionelle Waren kaufen.
Doch hingefahren sind wir in erster Linie wegen des Riesenrads. Dieses ist ein echtes Highlight. Es lohnt sich, die Höhenangst zu überwinden und mutig aufs Rad zu steigen. Ich finde die Aussicht aus der Vogelperspektive klasse – vor allem, wenn alles unter mir so herrlich leuchtet.
Wo wir letztes Jahr in Essen gegessen haben? Nicht auf dem Weihnachtsmarkt. Frierend und stehend dinieren ist weniger mein Ding. Und von einem kleinen Snack werde ich eh nicht satt. Wir haben uns nach dem Riesenrad-Erlebnis und dem netten Bummel über den Weihnachtsmarkt in eine warmes Restaurant gesetzt. Mit viel Glück konnten wir den letzten freien Platz ergattern und durften sogar unsere kleine Fellnase mitnehmen. Vietnamesische Köstlichkeiten waren angesagt. Authentisch von Einheimischen zubereitet und sehr lecker!
Bewegen wir uns langsam Richtung Münsterland. Der Platz, an den ich der Liebe wegen hingezogen bin.
Das Münsterland beeindruckt im Sommer mit seinen grünen Wiesen und idyllischen Flussläufen. Die charmanten Fachwerkhäuser in einigen historischen Städten verleihen der Region einen einzigartigen, traditionellen Charme. Auch die zahlreichen Radwege machen das Münsterland zu einem attraktiven Ort (nicht nur) für Familien.
Doch wir haben Winter und fahren zum Waldhof der Familie Schulze Beikel in Borken-Marbeck. Seit mehr als 25 Jahren lockt dort der Weihnachtsmarkt tausende Besucherinnen sowie Besucher an. Euch erwartet das rustikale Ambiente eines alten Hofes. Ihr seht Deko, welche mit viel Liebe zum Detail erstellt wurde.
Auf dem dreieinhalb Hektar großen Gelände findet ihr traditionelles Handwerk, Geschenkideen und kulinarische Spezialitäten. Ich mag besonders die gemütlichen und kuschelig dekorierten Ecken mit Feuerstellen und Kerzenschein. Ab Marbeck und Heiden gibt es einen Buspendelverkehr, um den Waldhof von Familie Schulze Beikel zu erreichen.
Was mir am Waldhof Schulze Beikel in Borken-Marbeck besonders gut gefällt? Die urige Kulisse, die besonders hochwertige, handgemachte Dekoration und das äußerst große Angebot an kulinarischen Genüssen.
Auch für Vegetarierinnen und Vegetarier ist etwas dabei. Absolut malerisch ist vor allem am Abend der beleuchtete Teich mit seinen 25 Meter hohen Wasserfontänen. Wie wäre ein Rundgang durch den Sternenwald? Ein Besuch des Künstlerdachbodens ist ebenfalls spannend. Übrigens: Für Kinder gibt es unter anderem eine bunte Eisenbahn, ein Karussell und eine richtig coole und betreute Spielscheune.
Klein aber fein ist der Bocholter Weihnachtsmarkt, der in diesem Jahr vom 23. November bis 20. Dezember 2023 vor der wunderschönen Kulisse des Historischen Rathauses stattfindet.
Außerdem in der Neustraße, am Anfang der Nordstraße und am Neutorplatz. Das Rathaus ist zu einem riesigen und beleuchteten Adventskalender hergerichtet. Natürlich gibt es auch hier gemütliche Hütten, ein Karussell für die Kids, Glühwein, Kakao und handgemachte Mitbringsel.
Kommen wir weiter nach Dülmen – eine mittlere kreisangehörige Stadt im nordrhein-westfälischen Kreis Coesfeld. Die kleine Stadt liegt zwischen Münster und dem Ruhrgebiet. Ich steige dort häufig mit dem Zug um, wenn ich nach Köln unterwegs bin.
Dülmen verwandelt sich während des Dülmener Winters vom 17. November 2023 bis zum 07. Januar 2024 in einen stimmungsvollen Schauplatz mit farbenfrohen Holzhütten, tollen Lichtern, festlichen Klängen, leckeren Snacks und aromatischen Düften.
Das Highlight für euch stellt die 450 qm große Eisbahn auf dem Marktplatz dar. Das rutschige Vergnügen ist täglich für Eisläuferinnen und Eisläufer geöffnet. Die bekannte und farblich beleuchtete zweistöckige Rodelhütte mit direktem Blick auf die Eisbahn ist ein toller Ort zum Aufwärmen.
Einen besonderen Weihnachtsmarkt mit viel Nostalgie findet ihr an allen drei Adventswochenenden im historischen Mühlenhof in Münster.
2019 haben wir schonmal im Frühling das lebendige Museum mit all seinen Einblicken in das bäuerliche Leben vergangener Zeiten entdeckt. Hier gibt es unseren Erfahrungsbericht mit den Top Tipps für ein Wochenende in Münster.
Während der Weihnachtszeit wird der Hof festlich geschmückt. Besucherinnen und Besucher können eine Vielzahl von Handwerksprodukten, Weihnachtsschmuck, Leckereien und regionalen Spezialitäten entdecken.
Auf dem rund fünf Hektar großen Gelände erwartet euch neben den rund 30 Bauwerken aus dem 17. bis 19. Jahrhundert liebevoll weihnachtlich dekorierte Holzhütten.
Eins unserer Kids macht beim Zinngießen mit und nimmt eine Wolfsfigur mit nach Hause. Ich bin absolut angetan vom gebratenen Kürbis mit leckerer Sauce, welchen mir zwei junge Frauen reichen, die im Bereich Bio sehr aktiv sind und tolle vegetarische Produkte bieten. Mein Mann steht bei ihnen vor dem Stand und sagt prompt: „Elischeba, das ist etwas für dich.“ Stimmt.
Gerne stelle ich euch nun meinen persönlichen Lieblingsweihnachtsmarkt im Münsterland vor.
Es ist einfach nur traumhaft, wenn sich das Landgut Krumme in Velen an vier Wochenenden in ein märchenhaftes Ausflugsziel verwandelt. Über eine Million Lichter lassen das zum Gut gehörende Waldstück geheimnisvoll erstrahlen.
Ihr findet liebevoll geschmückten Holzhütten und viele hochwertige, handgemachte und exklusive Geschenkideen. Außerdem weihnachtliche Leckereien. Darüberhinaus gibt es selbstgemachten Kuchen, Kaffee, Kakao und Punsch im Café. Billiges Plastikspielzeug, kitschige Handyhüllen oder Geschenke, die nach drei Tagen kaputt sind, sucht man hier dagegen vergebens. Gut so!
Der Waldweihnachtsmarkt in Velen gehört zu den schönsten in Deutschland und wird schon seit dem Jahr 1999 von der Familie Krumme veranstaltet.
Du möchtest noch mehr Infos haben? Hier findest du meinen ausgiebigen Erfahrungsbericht von den Jahren zuvor. Denn ich versuche jeden Winter hinzufahren. Weil dieser Weihnachtsmarkt so einzigartig, bezaubernd und atmosphärisch ist.
Zuletzt möchte ich dir noch ein paar allgemeine Tipps für deine Besuche geben.
Geht möglichst früh auf den Weihnachtsmarkt, bevor der ganze Rummel startet. Ich mag die Zeit kurz vor der Dämmerung besonders gerne. Denn ich friere extrem schnell und brauche sehr warme Klamotten. Mehrere Pullover übereinander sind für mich bei Minustemperaturen ein Muss. Ich habe lange nach einem Mantel gesucht, der mich auch drei Stunden lang wärmt.
Immerhin stehen wir für den Waldweihnachtsmarkt in Velen meist auch noch 15 Minuten für den Shuttlebus in der Schlange. Begeistert bin ich von meinem veganen Daunenmantel. Bei der Gelegenheit möchte ich sagen, dass es wichtig ist, dass wir niemals echte Daunen von Tieren kaufen. Die vegane Variante hält uns auch warm!
(Werbung folgt) Mein Mantel ist aus der exklusiven adidas by Stella McCartney Kollektion für aktive, sportliche Frauen. Ich habe mir die Größe S bestellt und würde beim nächsten Mal XS nehmen, da er äußerst groß ausfällt.
Wichtig sind natürlich auch bequeme und warme Schuhe, Handschuhe, Mütze und ein Schal.
Ein weiterer Tipp von mir für euren Besuch auf einem weihnachtlichen Wintermarkt: Setzt euch ein Budget, damit ihr nicht am Ende mehr ausgebt, als geplant. Und schaut euch unbedingt nach handgemachten Sachen um – die von den lokalen Künstlern sind oft total einzigartig. Dadurch unterstützt ihr die Arbeit der Austellerinnen und Aussteller, welche sich viel Mühe gemacht haben und lange in der Kälte stehen.
Vergesst nicht, die lokalen Leckereien zu testen. Lebkuchen, geröstete Mandeln, Glühwein – lasst es euch schmecken. Und hey, wenn ihr denkt, der Preis ist verhandelbar, dann haut ruhig ’ne nette Frage nach ’nem Rabatt raus. Manchmal klappt das.
Plant vorher, was ihr kaufen wollt, das erspart euch Stress. Und wenn möglich, greift zu Sachen, die umweltfreundlich sind. Wiederverwendbare Verpackungen sind da ’ne coole Sache. Wie vermeidet man Diskussionen mit Kids? Wir machen das einfach so: „Jeder von euch darf sich eine süße Sache und ein Spielzeug (Kuscheltier, Pokémon Karten oder ähnliches) aussuchen.“ Klappt ohne Stress.
Passt auf eure Sachen auf, vor allem wenn viele Leute rumstehen. Und schaut vorher nach den Öffnungszeiten, damit ihr nicht vor verschlossenen Buden steht. Mein Artikel ist im Dezember 2023 geschrieben und mag terminlich ein paar Jahre später nicht mehr ganz aktuell sein.
Ich wünsche euch viel Freude auf dem Weihnachtsmarkt und postet gerne weitere Tipps als Kommentar unter diesen Artikel.
Winterliche Grüße von
Elischeba
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Oh, das ist eine tolle Aufstellung, Danke! Einige davon kennen wir schon. 😍
Autor
Gerne, liebe Agnes!
Hast du eine Lieblingsweihnachtsmarkt?
Hab zwar nur die Fotos geguckt, aber die sehen TOP aus!
Autor
Danke, liebe Sarah!
Fahrt unbedingt mal nach Oberhausen. Ist auch cool!
Autor
Schauen wir uns mal näher an, Danke für den Tipp!
Oh den Weihnachtsmarkt am Mühlenhof (Freilichtmuseum) kannte ich noch gar nicht.