Mein Yogaweg,

meine Online-Lehrerin-Ausbildung

und mein neuer YouTube Kanal

 

Es gibt News. Auf YouTube findest du meinen brandneuen und kostenlosen Kanal „Yoga und Entspannung by Elischeba“, zu dem ich dich gerne einladen möchte. Außerdem erfährst du auf meinem Blogazin, wo ich mich aktuell zur Yogalehrerin ausbilden lasse. Des Weiteren schreibe ich dir, wieso ich mich dafür entschieden habe, meinen Trainerinnenschein online zu erwerben. 200 Stunden setze ich dafür ein und 45 Prozent davon habe ich bereits geschafft. Trotzdem lerne ich auch danach stetig weiter, denn Yoga ist ein Lebensweg.

Yoga ist eine jahrtausendealte Praxis aus Indien, die Körper, Geist und Seele in Einklang bringt.

Dazu zählen sogenannte Asanas, welche die Flexibilität, Kraft und Ausdauer verbessern. Sie können in verschiedenen Schwierigkeitsgraden praktiziert werden. Was viele nicht wissen: Yogalehrerin werden darf auch eine Person, die den Kopfstand nicht hinkriegt. Lediglich das korrekte Anleiten sollte machbar sein. Woher ich das weiß? Das schreibe ich dir später noch in diesem Aritkel.

Yoga hilft uns dabei, spezielle Atemtechniken zu lernen. Diese werden „Pranayama“ genannt. Sie beruhigen den Geist und lenken die Energie im Körper. Das kann sogar bewirken, dass wir als Mamis oder Papas etwas entspannter mit unseren Kindern umgehen.

Meditation ist ein wichtiger Teil des Yoga, der die Konzentration und mentale Ruhe fördert. Dies hilft, den Geist zu klären, Stress abzubauen und emotionale Ausgeglichenheit zu erreichen.

Yoga legt auch Wert auf ethisches Verhalten und eine gesunde Lebensweise. Dazu gehören Prinzipien wie Mitgefühl, Gewaltlosigkeit (Ahimsa), Selbstlosigkeit und die Beachtung der eigenen Grenzen.

Obwohl Yoga eine spirituelle Dimension hat, ist es keine religiöse Praxis und kann von Menschen verschiedener Glaubensrichtungen praktiziert werden. Es kann zu einer spirituellen Reise führen, bei der man sich selbst besser versteht und öfter mal aufs eigene Bauchgefühl hört.

Den ersten Kontakt zum Yoga hatte ich bereits im September 2006. Damals war ich für das „Tauchsport-Magazin SeaStar“ als Journalistin tätig und habe dem Chefredakteur vorgeschlagen, dass ich im Lifestyle Bereich etwas zum Thema Ayurveda schreibe.

Er fand die Idee klasse und somit durfte ich dann drei Wochen lang selbst eine Panchakamama Kur in Sri Lanka in der Greystone Villa erleben. Das war eine unglaublich tiefgreifende Erfahrung.

Bei solch einer Panchakarma Kur geht es um einen Reinigungsprozess, der die Selbstheilungskräfte aktiviert und die sogenannten „Doshas“ harmoniert.  Meine Pressereise nach Sri Lanka war extrem faszinierend. Nun, ich habe auch ein Faible für östliche Kulturen. Generell finde ich es spannend, was andere Menschen glauben, was sie prägt und wie sie empfinden. Ich mag tiefgründige Gespräche. Doch zurück zu dieser Panchakarma Kur.

Ganz toll fand ich den Stirnguss. Außerdem habe ich täglich Massagen mit duftendem Öl erhalten und das köstliche vegetarische Essen sehr geliebt.

Mit indischen Gewürzen aus dem eigenen Garten vor der Tür. Auch die Gespräche mit der extrem warmherzigen Ärztin aus Sri Lanka waren bildend. Morgens und abends standen Yoga und Meditation auf dem Programm. Erst musste ich mich daran gewöhnen, dass wir vor dem Frühstück anderthalb Stunden praktizierten. Doch dann hat das morgendliche Magenknurren nachgelassen und die Speisen nach den Asanas noch besser geschmeckt. Vor Ort gab es auch reichlich spannende Literatur, die ich verschlungen habe. Ich mag Reisen, die mich weiterbringen. Die mich inspirieren. Und die uns öffnen.

Nach diesem Trip habe ich mir Bücher über Ayurveda gekauft. Auch zuhause habe ich Yoga regelmäßig praktiziert. Eine Zeit lang habe ich sogar ayurvedisch gekocht. Doch irgendwann war ich wieder voll im Alltag drin und dann wurden diese schönen Themen wieder ein wenig in den Hintergrund gedrängt. So ist das Leben.

Jahre später, während meiner Schwangerschaft mit dem ersten Kind im Sommer 2011, durfte ich nochmals „Ayurveda-Tage“ in einem deutschen „Hotelchen“ in Nierstein mitmachen.

Dort habe ich Yoga für werdende Mütter gelernt. Später konnte ich eine besonders sympathische Yogalehrerin kennenlernen, mit der ich zusammen eine Yoga DVD auf den Markt gebracht habe. Da siehst du mich mit riesigem Babybauch und dem Mondgruss. Praktisch, dass ich dafür Privatunterricht bekommen habe. So habe ich noch einiges dazugelernt. Was auch gut für dich ist. Dazu später.

Machen wir erst einmal einen kleinen Zeitsprung. Da wir keine Verwandtschaft in der Nähe haben und mein Mann lange Arbeitstage hat, war es mir erst möglich, einen wöchentlichen Yogakurs zu besuchen, als der Nachwuchs im Kindergarten und in der Schule gewesen ist.

Die tolle Yogalehrerin in unserer Stadt ist äußerst erfahren und lehrt therapeutisches Yoga. Sie korrigiert mich, wenn sie sieht, dass meine Asanas noch optimiert werden können. Von ihr habe ich unglaublich viel gelernt und lerne auch weiterhin von ihr. Dadurch konnte ich außerdem meine Rückenmuskulatur stärken, was im Alltag absolut hilfreich gewesen ist und mir auch heute guttut.

2022 habe ich ein einwöchiges Retreat in Österreich mitgemacht – hier poste ich dir den ausgiebigen Erfahrungsbericht. 2023 durfte ich nochmal ein Yoga Retreat erleben. Davon kannst du hier lesen.

Das Bauchgefühl basiert oft auf einer Vielzahl von unbewussten Informationen, die unser Gehirn verarbeitet. Daher kann es uns intuitive Einsichten bieten, die rationale Analysen nicht erfassen können. Darüber hinaus kann das Bauchgefühl emotionale Aspekte berücksichtigen, die bei Entscheidungen eine wichtige Rolle spielen und zu einem ganzheitlicheren Urteilsvermögen führen können.

Und somit habe ich spontan aus dem Bauch heraus die Entscheidung getroffen, selbst Yogalehrerin zu werden. Zumindest kam der Wunsch danach in mir noch, der sich noch verstärken sollte.

In Bayern wurde ich erstmalig mit Yin Yoga konfrontiert. Meditationsübungen kannte ich von Sri Lanka. Doch dafür war ich einfach viel zu kopflastig. Einmal habe ich dabei überlegt, was es danach zum Frühstück gibt. Oder mich gefragt, wo die Geräusche draußen herkommen. Ein anderes Mal über das Schnarchen vom Nachbarn neben mir aufgeregt.

Bei meinem Yoga Retreat im Mai diesen Jahres hatten wir morgens dynamisches Yoga und nachmittags eben Yin Yoga. Das fand ich absolut ideal. Nach Yin Yoga habe ich mich ausgeglichener, geerdeter und einfach total wohl gefühlt. Yin Yoga hat mich fasziniert.

Die Yogalehrerin hat mir dann erzählt, dass sie ganztags arbeitet und einmal die Woche Yoga in einer Gruppe in Präsenz unterrichtet. Des Weiteren regelmäßig auf Reisen. Sie war absolut nicht esoterisch drauf. Die 32-jährige war undogmatisch und völlig „normal“. Ich hatte sie angeschaut und wollte auch so ein bisschen wie sie sein. Ganz nebenbei hatte sie – wie alle Yogalehrerinnen und Yogalehrer, die ich kennenlernen durfte – eine entspannte Ausstrahlung. So relaxed, dass es ansteckend war.

Somit habe ich mich – obwohl ich viele andere Projekte am laufen hatte – nebenbei über eine Yogaausbildung informiert. Ich musste zum Beispiel auch noch Vorträge zu anderen Themen ausarbeiten. Einmal meinte mein Mann Pierre zu mir, dass er hat das Gefühl hat, dass ich in die Wahl der perfekten Yogaausbildung noch mehr Leidenschaft investiere, als in meine aktuell laufenden Projekte. Ja. Stimmt.

Beim Recherchieren habe ich festgestellt, dass ich entweder einmal vier bis sechs Wochen am Stück weg bin oder über zwei Jahre lang jedes Wochenende.

Bei „Yoga Vidya“ habe ich im Seminarhaus in Bad Meinberg angerufen und gefragt, ob ich zwingend den Kopfstand können muss. Mir wurde liebevoll erklärt, dass das richtige Anleiten reicht. Lächelnd habe ich nachgefragt, ob ich mittags auch etwas essen darf, da es offiziell nur zwei Mahlzeiten am Tag gibt. Ja, das ist machbar. Man lässt mich nicht hungern. Was auch gut ist, denn mit leerem Magen werde ich rasch aggressiv.

Doch die Ausbildung dort hatte ein anderes Problem für mich. Sie ist mit meinem Familienleben nicht so kompatibel. Der Sonntag ist mir zum Beispiel für Ausflüge mit unseren Kids heilig. Oder für Treffen mit unserem Freundeskreis.

Jemand hat kürzlich gesagt, dass man, wenn die Kinder 12 Jahre alt sind, bereits 80 Prozent der Zeit mit ihnen verbracht hat. Gänsehaut pur. 

Erinnert ihr euch an meinem Artikel darüber, dass unsere Liebsten nur einmal klein sind?

Dann bin ich im Internet auf Online-Ausbildungen gestoßen und dachte mir, dass ich mir das zutraue. Dass das irgendwie gut zu mir passt.

Ich weiß, dass viele Menschen Online Unterricht kritisch sehen. Doch da ich seit dem Jahr 2006 regelmäßig in Gruppen praktiziere und auch schon oft korrigiert wurde, bin ich mir sicher, dass es klappt. Außerdem werde ich immer weiterlernen und mich weiterentwickeln.

Wenn jemand noch nie Yoga in einer Gruppe mit guten Lehrerinnen und Lehrern gemacht hat, dann würde ich lieber Präsenz Unterricht empfehlen. Wie es bei mir weiterging? Relativ spontan aus dem Bauch heraus habe ich meine Online-Yogalehrer-Ausbildung bei Tanja Martens gebucht und bezahlt.

Selbstverständlich ist diese von der Yoga Alliance anerkannt. Ich mag es, dass Tanja eine undogmatische Lehrerin ist. Genau wie ich, trinkt sie auch mal ein Glas Wein. Finde ich sympathisch. Immerhin leben wir hier im Westen und das Leben darf auch Spaß machen. Nachdem ich bezahlt habe, kam da so eine Stimme in mir hervor: „Meine Güte, was hast du denn jetzt gemacht? Aber du ziehst das jetzt auch durch. Es war sicher die richtige Entscheidung.“

Nun fange ich bald bei Modul 5 an und habe bald die Hälfte geschafft. Außerdem bin ich Mitglied einer wunderbaren Yoga WhatsApp Gruppe. Ich liebe den Austausch dort und bin beeindruckt davon, wie sich die Teilnehmerinnen gegenseitig helfen und unterstützen.

Möchtest du selbst gerne Yogalehrerin oder Yogalehrer werden?

Fehlt dir die Zeit dafür, zwei Jahre lang jedes Wochenende zu verreisen? Oder bist du eine Mutter oder ein Vater und möchtest nicht sechs Wochen am Stück von deiner Familie getrennt sein? Das kann ich gut verstehen. Auch der Preis spielt eine Rolle.

Mit dem Rabatt-Code Elischeba15 bekommst du bei Yogastudioonline 15 Prozent Rabatt auf alle Online-Ausbildungen (Werbung/Affiliate-Link).

Schön ist, dass ich mein Tempo selbst bestimmen kann. Habe ich viele Projekte oder familäre Aktivitäten, so pausiere ich kurz.

Packt es mich gerade, arbeite ich mehrere PDF Dateien an einem Tag durch oder übe anderthalb Stunden Asanas. Manches lese ich mir auch mehrmals durch.

Anfangs durfte ich mein Wissen über Ayurveda vertiefen. Außerdem lerne ich einiges über Atemtechniken, Anatomie, Energielehre und erhalte Tipps zum Entspannen. Alles, was ich wissen muss, ist liebevoll aufbereitet. Wenn ich mit einem Modul fertig bin, dann gibt es einen Wissenscheck. Von der Abschlussprüfung werde ich euch später auch noch ausgiebig schreiben.

Wisst ihr, was absolut nicht meine Stärke ist? Na, wer schon länger auf meinem Blogazin liest, der weiß es. Geduld und ich, wir waren noch nie Freundinnen. Eigentlich hatte ich vor, erst nach Abschluss meiner bestandenen Prüfung einen YouTube Kanal mit dem Thema Yoga zu gründen.

Doch es brannte in mir, mein Erlerntes schon eher weiterzugeben. Damit ihr davon profitiert.

Hier gelangt ihr zu meinem neuen Yoga YouTube Kanal.

Jetzt seid ihr dran. Praktiziert ihr regelmäßig Yoga? Habt ihr schonmal versucht zu meditieren? Welche Wünsche habt ihr für meinen Channel?

Ich freue mich auf dein Feedback. Namasté.

Elischeba

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